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  • Bremsende Fahrzeuge auf der Autobahn, Dämmerung

Damit ABS auch wirklich funktioniert

Längst haben sich Antiblockiersysteme im Automobilbau durchgesetzt. Schließlich ist ein Fahrzeug mit blockierten Rädern nicht mehr steuerbar. Eines mit einer Intervallbremse, auf der das ABS basiert, aber schon. Wie viele Unfälle so schon verhindert worden sind, kann nicht gezählt werden. Die Fahrzeuge, die mit einem wenig funktionsfähigen System auf unseren Straßen unterwegs sind, aber schon.

Fuß auf Bremspedal

Brenzlige Situationen kommen im täglichen Verkehr immer wieder vor. Ein voll funktionstüchtiges ABS hilft Unfälle zu vermeiden.

Im Rahmen einer Sicherheitsaktion, bei der 14.000 Fahrzeuge geprüft wurden, hatte ungefähr jedes siebte Auto zumindest einen defekten Stoßdämpfer. Hochgerechnet auf den deutschen Fahrzeugbestand, sind annähernd sechs Millionen Autos betroffen. Und damit arbeitet bei diesen Wagen das ABS nur noch eingeschränkt. Wenn überhaupt. Die Funktion des Antiblockiersystems – und übrigens auch das elektronische Stabilitätsprogramm ESP – basiert eindeutig auf intakten Stoßdämpfern.

Zwar fallen bei der Hauptuntersuchung die Autos mit defekten Stoßdämpfern auf. Oder besser gesagt durch. Weil die aber nur alle drei bzw. zwei Jahre stattfindet, sind eben doch viele Autos unsicher. Insbesondere beim Bremsen, in Kurven und bei starkem Regen (vorzeitiges Aquaplaning). An einer regelmäßigen Fahrzeugwartung führt also kein Weg vorbei. Zusätzlich sollte man hinsichtlich des Fahrverhaltens eines Autos immer wachsam sein. Und im Zweifelsfall in der Werkstatt nachschauen lassen.

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