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Inspektion gemäß Verschleiß?

Autofahrer/-innen sind daran gewöhnt. Nach einer vorab festgelegten Kilometer- oder Zeitstrecke folgt das Signal: Auto muss zur Inspektion. So wichtig dieser Hinweis ist – einiges wird dabei nicht berücksichtigt. Beispielsweise der Fahrstil. Wurde das Fahrzeug sportlich gefahren oder doch eher gemütlich? Das hat Auswirkungen. In erster Linie auf den Verschleiß.
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Moderne Autos sind zunehmend vollgepackt mit Sensoren. Diese messen beispielsweise den Luftdruck in den Reifen. Den Ölstand. Oder aber die restliche Dicke der Bremsbeläge. Diese Sensoren sind also zunehmend in der Lage, den tatsächlichen Verschleiß an einem Fahrzeugteil zu messen und anzuzeigen. Also nicht wie bisher den vermuteten oder durchschnittlichen.
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Der Vorteil dieser Technik liegt auf der Hand. Zum einen steigt die Sicherheit der Automobile weiter an. Es kann ja durchaus sein, dass beispielsweise ein Bremsbelag aufgrund erhöhter Beanspruchung schon vor dem festgelegten Termin erneuert werden muss. Zudem wird aber materialschonendes Fahren belohnt, denn die Notwendigkeit einer Inspektion verlagert sich zeitlich nach hinten.
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Auch ist eine Schonung von Ressourcen zu erwarten. Teile müssen nicht getauscht werden, weil es im festgelegten Inspektionsplan so vorgesehen ist. Sondern erst dann, wenn die Verschleißgrenze tatsächlich erreicht ist. All diese Neuerungen gelten zunächst nur für die Besitzer von Fahrzeugen neuer Generation. Aber es ist ja nur eine Frage der Zeit, bis die Mehrzahl der Fahrzeuge mit der notwendigen Technik ausgestattet sein wird.
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Inspektion am Auto

Zeigen nicht Sensoren den Verschleiß relevanter und wichtiger  Teile an, sollten vorgegebene Inspektions-Intervalle eingehalten werden.
Noch aber beträgt das Durchschnittsalter der Autos auf unseren Straßen 9,3 Jahre. Dies sind zumindest die Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes. Solange nicht Sensoren anzeigen, wie es um den Teileverschleiß steht, gibt es zum Einhalten der vorgesehenen Inspektions-Intervalle keine Alternative. Dann empfiehlt sich auch immer das Gespräch mit dem versierten Kfz-Mechaniker.
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Hier nun unser Werkstatt-Tipp. Es lohnt sich eigentlich immer, ein vertrauensvolles Verhältnis zum Inhaber oder Meister der Werkstatt aufzubauen. Kennt man sich und kennt das Werkstatt-Team ein Auto, ist auch bekannt, wie das Auto beansprucht ist. Das Auge und die Erfahrung der Experten sind ebenfalls gute Sensoren. Im partnerschaftlichen Austausch lassen sich immer Wege finden, ein Auto betriebsbereit und betriebssicher zu halten. Zu so erträglichen wie akzeptablen Preisen. Das ist ja in aller Regel der Vorteil von inhabergeführten Werkstätten.

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