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  • Werkstattmeister zeigt dem Kunden die defekte Stelle

Transparenz heißt das Zauberwort beim Kfz-Service

Überraschend ist der Trend nicht. Immer mehr Leute informieren sich und sind entsprechend kritische Verbraucher. Das hat natürlich Auswirkungen auch für die Anbieter von Dienstleistungen und Handwerkerarbeiten. Ob die Skepsis der Kunden immer berechtigt ist, sei einmal dahingestellt. Und manchmal kommt es auch vor, dass Leute mit einem gesunden Halbwissen zu falschen Annahmen kommen. Sei es aber wie es will. Das Meinungsforschung-Institut PLUS fand heraus, dass immer mehr Autofahrer/-Innen bei Wartung und Reparatur mehr Aufklärung verlangen. 

Gerissener Keilriemen

Kritische Kunden wollen oft das defekte Teil gezeigt bekommen.

Der Werkstattinhaber soll leicht und verständlich erklären, warum ein bestimmter Service oder Austausch von Teilen notwendig ist. Und über die Hälfte der Kunden will anschließend die defekten Teile auch sehen. Quasi als Beweis dafür, dass das fragliche Teil auch tatsächlich defekt war. Darin liegt natürlich eine Tücke. Nicht jedem Bauteil sieht man an, dass es Macken hat. Zumal, wenn es sich um elektronische Komponenten handelt. 

Aber dennoch: Das Vorzeigen des ausgebauten Teils trägt zum Entstehen eines Vertrauensverhältnisses bei. Also ist die Maßnahme auch sinnvoll. Und noch eines kommt hinzu: Versteht ein Kunde, wie aufwändig eine Reparatur sein kann, hat man ihm also die Arbeitsschritte erklärt, wird eine Rechnung auch viel eher akzeptiert. Es ist also in den guten Kfz-Betrieben wie im wahren Leben. Man sollte über alles reden. So lassen sich Ärger und Missverständnisse am ehesten vermeiden. 

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