Werterhalt und Sicherheit
Inspektion nach Herstellervorgaben bringt Vorteile

„Machen Sie nur das Allernotwendigste!“
Diesen Satz hören Beschäftigte in Kfz-Werkstätten relativ häufig. Verständlich, denn man achtet gerne aufs Geld. Aber ist Sparen eigentlich immer sinnvoll? Bei recht neuen Autos muss man diese Frage ganz klar verneinen. Hersteller gewähren auf ihre Fahrzeuge immer eine mehrjährige Garantie. Allerdings nur unter der Voraussetzung, dass die festgelegten Inspektionen nach genau definierten Fahrzeugherstellervorgaben durchgeführt werden. Dabei ist es nicht maßgeblich, in welcher Werkstatt die Arbeit ausgeführt wird. Es kann sich auch um eine Werkstatt ohne Markenbindung handeln. Die Inspektion wird auch dort korrekt ausgeführt und dokumentiert. Bei diesem Regelservice werden alle Fahrzeugkomponenten geprüft und gewartet, was deren Lebensdauer verlängert. Und genau das ist der Grund, warum eine umfassende  Inspektion immer Sinn macht.

Viele Fahrzeugsysteme stehen miteinander in Wechselwirkung. Ein defekter Stoßdämpfer hat nicht nur Auswirkung auf die Fahrstabilität, er erhöht auch den Reifenverschleiß und kann die Achsgelenke schädigen. Das ist nur ein Beispiel unter vielen, zeigt aber, dass aus einer Ursache gleich mehrere Folgeschäden entstehen können. Qualifizierte Werkstätten kennen diese Probleme nur zu gut. Die Fahrzeugproduzenten wissen natürlich auch um die Notwendigkeit und raten begründet zur Einhaltung des Regelservices. Aus Gründen der Sicherheit und des Werterhalts.

Außerdem: Es gibt gute Nachrichten für Autofahrer/-innen. Die Wartungsintervalle und die Haltbarkeit der Autos verlängern sich ständig. Früher musste ein Auto nicht selten schon alle 10.000 km zu Wartungsarbeiten in die Werkstatt. Heute sind Zyklen von 25.000 km und mehr bereits keine Seltenheit mehr. Doch das wartungsfreie Auto ist leider noch nicht erfunden. Es wird wohl auch noch eine Weile auf sich warten lassen. Der qualifizierte Service in der Werkstatt gehört zum Autofahren einfach dazu.