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Worauf sich Autofahrer*innen in 2023 einstellen müssen

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Der griechische Philosoph Heraklit erkannte schon ca. 500 v. Christus: Die einzige Konstante im Universum ist der Wandel. Was der Mann schon vor rund 2.500 Jahren erkannte, trifft aktuell auch für die Themen rund ums Auto zu. Es gibt nämlich eine ganze Menge Änderungen. Hier nun die Wichtigsten in Kurzform.
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1. E-AUTO
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Ab dem 01.01.23 gibt’s weniger Förderung beim Kauf eines E-Autos. Für Plug-in-Hybride fällt die Förderung komplett weg. Ein reines E-Auto wird nun statt mit 9.000 Euro wie bisher „nur“ noch mit max. 6.750 Euro bezuschusst. Ab dem 01.09.23 gilt die Förderung zudem nur noch für Privatkunden.
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Auch nicht unwichtig: Der Kartensalat an Ladesäulen soll entfallen. Neu aufgestellte Ladesäulen müssen ab dem 01.07.23 ein Zahlmöglichkeit mit herkömmlicher Debit- oder Kreditkarte bieten. Immerhin!
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2. FÜHRERSCHEIN
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Alte „Lappen“ sind bald nicht mehr gültig. Bis zum 19. Januar müssen nun die Geburtsjahrgänge 1959 bis 1964 einen fälschungssicheren EU-Füherschein vorweisen können. Wer die Frist versäumt, riskiert ein Verwarnungsgeld.
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3. TÜV-PLAKETTE

Wer mit einer rosafarbenen Version unterwegs ist, muss seinen Wagen in diesem Jahr zur Hauptuntersuchung vorstellen. Die neue Plakette wird dann blau sein. Termin nicht versäumen. Aufgrund der Farbe erkennt die Polizei schnell, wer überfällig ist.
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4. VERBANDSKASTEN
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Immer mal wieder was Neues. Eine neue DIN-Norm schreibt das Mitführen von 2 medizinischen Gesichtsmasken vor. Daran denken vor der TÜV-Prüfung, da sonst ein Mangel vorliegt. Und die Polizei prüft auch gelegentlich.
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5. PARTIKELFILTER
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Bei der Abgasuntersuchung von Euro-6-Dieseln soll jetzt genauer hingeschaut werden. Es wird geprüft, wie gut der Partikelfilter tatsächlich arbeitet, es wird eine Partikelzählung geben. Das heißt: kann sein, dass es an der Stelle vermehrt zu Beanstandungen kommt.
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6. KINDERSITZE
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Für Kindersitze im Auto gelten neue Normen. Eltern sollten darauf achten, dass ein neu gekauftes Produkt die i-Size-Norm erfüllt. Diese Modelle verfügen über einen verbesserten Seitenaufprall-Schutz. Ab September 2023 dürfen nur noch Kindersitze dieser Norm verkauft werden.
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7. KFZ-VERSICHERUNG
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Die Versicherer haben ihre Typenklassen aktualisiert. Für und 8 Mio. Autofahrer wird die Police teurer. Immerhin ca. 4,8 Mio. Kunden dürfen sich über eine geringere Prämie freuen. 30% aller Autobesitzer sind von einer Änderung betroffen. Es empfiehlt sich, beim Versicherer nachzufragen, ob man selbst zur betroffenen Zielgruppe gehört. Falls es teurer werden soll, ein Tipp: Verhandeln kann erfolgreich sein. Jedenfalls: besser zuvor bescheid zu wissen, als überrascht zu werden.

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