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Was tun, wenn Farbe in das normalerweise unsichtbare Abgas kommt.

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Moderne Autos verfügen heute über Katalysatoren und auch Partikelfilter. Dadurch stoßen die Fahrzeuge erfreulicherweise weniger Abgase aus, als vor Einführung dieser umweltschonenden Technik. So ist es zu erklären, dass man normalerweise keine Rauchfahne mehr erkennt am vorausfahrenden oder eigenen Auto. Was aber, wenn doch? Von harmlos bis schwer bedenklich reichen die Rauchzeichen. Hier die knappe (Auf)Klärung:

WEISSER RAUCH
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Diesen sieht man häufig bei kalter Witterung und an Autos, die gerade erst gestartet wurden. Dann handelt es sich in aller Regel um verdampfende Nässe, die sich in der Abgasanlage gebildet hat. Das bedeutet Entwarnung. Anders sieht es allerdings aus, wenn der Dampf gar nicht verschwinden will. Dann nämlich gerät Wasser in den Verbrennungskreislauf, etwa aus dem Kühler. Das ist Anlass, der Sache schnell auf den Grund zu gehen, ein Werkstattbesuch ist ratsam.

Hier stimmt etwas mit der Verbrennung des Kraftstoffs nicht.

SCHWARZER RAUCH

Dieses Symptom ist ein Hinweis darauf, dass mit der Kraftstoffverbrennung etwas in Unordnung geraten ist. Unabhängig davon, ob es sich um einen Benziner oder Diesel handelt. Ein Werkstattbesuch sollte in dem Fall umgehend folgen, weil vermutlich zu viel Kraftstoff in den Brennraum eingespritzt wird, eine „unsaubere“ Verbrennung stattfindet und in der Folge der Partikelfilter Schaden nimmt. Also muss die Motorsteuerung schnellstens gecheckt werden.
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BLAUER RAUCH
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Dieser ist ein Alarmzeichen. Er zeigt nämlich an, dass Öl verbrannt wird. Ursache ist zumeist ein Verschleiß im innern des Motors. Wer dieses Anzeichen im Rückspiegel erkennt, muss alarmiert sein. Ignoriert man die blaue Rauchfahne, kann das bis zu einem Motorschaden führen. Damit riskiert man tausende Euro Reparaturkosten und damit bei einem schon in die Jahre gekommenen Auto durchaus auch einen Totalschaden.
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GRAUER RAUCH
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Die gute Nachricht: ein solcher ist harmlos. Er zeigt lediglich an, dass die Abgasreinigung funktioniert und sich der Partikelfilter regeneriert. Verbunden ist das oft auch mit Hitze und einem typischen metallischen Geruch. Wer häufig längere Strecken und auch mal auf der Autobahn fährt, wird das Phänomen seltener wahrnehmen als Autobesitzer, die häufig nur Kurzstrecken zurücklegen.
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Fazit: Besonders alarmiert sollten Autofahrer sein, die eine schwarze oder blaue Rauchentwicklung aus dem Auspuff wahrnehmen. Dann sollte der nächste Stop die Werkstatt sein. Andernfalls drohen ernste Probleme. Entspannen können sich jene, die nur kurz eine weiße Rauchfahne registrieren oder gräuliches Abgas.
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Wir wünschen pannenfreie Fahrt.
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