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Wird es kälter, rollt sie wieder, die Pannenwelle. Denn beinahe die Hälfte aller Einsätze, genau 42 %, gehen laut ADAC auf das Konto einer einzigen Ursache: der Starterbatterie.
Drei Faktoren sind es, die heutigen Autobatterien zusetzen: eine steigende Zahl an elektronischen Verbrauchern, das hohe Alter vieler Fahrzeuge und die Witterung. Diese Gründe sorgen dafür, dass zuletzt alleine die Gelben Engel des ADAC ca. 2 Millionen Mal pro Jahr wegen einer schwachen Autobatterie ausrücken mussten.
Das Durchschnittsalter deutscher Autos beträgt derzeit 9,2 Jahre. Eine Batterie hat aber zumeist nach fünf Betriebsjahren die Verschleißgrenze erreicht. Nur wissen das viele Autofahrer/-innen nicht. Gleichzeitig müssen heutige Akkus immer mehr elektronische Verbraucher versorgen. Kommt dann im Winter z. B. noch die Sitzheizung hinzu, machen müde Batterien schlapp. Zumal die Leistungsfähigkeit aller Akkus bei Minustemperaturen geringer ist.
Die Gelben Engel – im Herbst und Winter oft wegen Problemen mit der Starterbatterie im Einsatz.
Die Lösung heißt, die Restkapazität der Batterie zu prüfen. Beim Handy-Akku ist das gängige Praxis. Viele inhabergeführte Kfz-Werkstätten bieten einen Batterie-Check für den Auto-Akku gratis an. Wer einer Panne aus dem Weg gehen will, nimmt diesen Service in Anspruch. Ab einem Fahrzeugalter von fünf Jahren sollte er obligatorisch sein.
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