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10 Autofahrertipps bei Frost und Schnee

Der Winter hält Deutschland derzeit im Griff. Vereiste Scheiben, Schlösser und Fahrbahnen können eine echte Herausforderung sein. Wie begegnet man diesen im besten Fall? Hier sind unsere 10 Autofahrertipps bei Frost und Schnee, die sich bewährt haben.m

1. Scheibenwaschanlage
Landet mit Streusalz gesättigtes Wasser von der Straße auf der Frontscheibe und trocknet dort, verbleibt ein milchiger Belag. Dieser behindert zunehmend die Sicht. Eine funktionierende Wisch-Wasch-Anlage tut Not. Daher ausreichend Frostschutzmittel in den Wasserbehälter füllen und die Anlage vor dem Abstellen des Fahrzeugs nochmals betätigen, um die Sprühdüsen frei zu halten.

2. Scheibenwischer von der Scheibe 
Belässt man die Scheibenwischer auf einer nassen Frontscheibe und die Temperatur sinkt unter null, kann der Gummi festfrieren. Löst man die Wischer dann mit einem Ruck, führt das gerne zu Beschädigung des Gummis, was diesen unbrauchbar macht. Daher die Scheibenwischer besser z. B. über Nacht von der Scheibe klappen.
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3. Eiskratzer im Auto
Jetzt gehört ein tauglicher Eiskratzer ins Auto. Dieser sollte ausreichend groß und nicht bereits schartig sein. Ansonsten wird das Freischaben der Scheibe zu einem äußerst mühsamen Geschäft. Dann neigen Autofahrer dazu, nur kleine Flächen frei zu machen. Das ist nicht nur verboten, sondern auch sehr gefährlich.
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4. Feuchte Scheiben von Innen
Manche Autofahrer wissen nicht, dass eine Klimaanlage auch entfeuchtet. Daher ist es durchaus sinnvoll, die Anlage gelegentlich auch im Winter laufen zu lassen. So beschlagen die Scheiben von innen nicht. Wer keine Klimaanlage hat: Schuhe bei Schnee und Matsch immer abklopfen vor dem Einstieg ins Auto. So kommt weniger Feuchte in den Innenraum.
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5. Batterie-Kontrolle
Jetzt ist die Zeit, in der die Pannendienste Hochkonjunktur haben. Schuld sind altersschwache Batterien. Besser, man fährt bei der Werkstatt in der Nähe vorbei, um den Akku auf ausreichende Ladekapazität testen zu lassen. Das ist jedenfalls besser, als mit mühsam stotterndem Anlasser in der Kälte zu stehen.
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6. Gummidichtungen fetten
Jede/r kennt das. Die Tür des Autos ist festgefroren. Was bleibt, ist ein kräftiger Ruck. Nicht wenige haben bei der Prozedur dann aber auch schon die Türdichtung zerstört. Das kann eine teure Reparatur zur Folge haben. Werden die Dichtungen zuvor aber mit Silikon behandelt, ist diese Gefahr gebannt.
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7. Türschloss-Enteiser
Dieses Hilfsmittel gibt es in kleinen Flaschen, die gut in die Mantel oder Handtasche passen. Man sollte einen solchen Enteiser für den Fall der Fälle griffbereit haben.
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8. Diesel-Panik?
Gerüchteweise ist immer wieder zu hören, dass Dieselkraftstoff bei Frost flockig und nicht mehr fließfähig ist. Das stimmt zwar, aber zumeist erst bei Temperaturen von minus 20 Grad. Es besteht also zumeist keine Gefahr. Bei drohenden Tiefsttemperaturen hilft ein spezielles Diesel-Additiv.
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9. Kühler-Frostschutz
Dieser ist wirklich sehr wichtig, gerade in einem kalten Winter wie in diesem Jahr. Hier kommen auch nur Produkte in Frage, die bis zu 25 Grad Minus funktionieren – also Qualitätsware. Wer zur regelmässigen Wartung in die Werkstatt kommt, läuft kaum Gefahr in punkto Frostschutz. War aber ein Auto länger nicht in der Werkstatt, sollte man jetzt die Chance nutzen, um keinen teuren Schaden zu riskieren.
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10. Starthilfe-Kabel
Wer viel auf Kurzstrecken unterwegs ist, sollte auf ein Starthilfekabel nicht verzichten. Im Winter werden Batterien besonders gefordert. Manchmal kann der Motor bei kurzen Strecken die Batterie nicht wieder voll aufladen. In dem Fall führt an einer Starthilfe kein Weg vorbei. Gut, wenn ein Kabel für die Überbrückung zur Hand ist.

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