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Gemäß einer Studie des Instituts für Automobilwirtschaft (ifa) wird sich die Zahl der Autohäuser in Deutschland bis zum Jahr 2023 beinahe halbieren. Sind derzeit noch rund 6.800 Betriebe aktiv, werden es am Ende des Jahrzehnts voraussichtlich nur noch 3.800 sein.
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Opfer der Marktbereinigung werden laut Prognose die kleineren Händler an Standorten mit geringerem Marktvolumen. Wie das Handelsblatt berichtete, sorgen unter anderem die Fahrzeughersteller selbst dafür, dass das Händlernetz ausdünnt. Kleinere, finanzschwache Betriebe sind schlicht nicht in der Lage, die Forderungen der Zentralen zu erfüllen.
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Wer heute im harten Wettbewerb überleben will, muss auf eine große Zahl an verkauften Autos kommen. Lagen die Renditen pro Betrieb noch kürzlich bei durchschnittlich 2,3 % vom Umsatz, sind es heute gerade mal 1,8 %. Das macht deutlich: Kleineren Händlern mit fehlt schlicht das Geld für notwendige Innovationen und Investitionen. Das Geschäft lohnt nicht mehr.
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Was machen also die Autokonzerne? Sie konzentrieren sich mit ihren Betrieben auf die großen Ballungsräume, in denen eine große Zahl kaufkräftiger Kundschaft gute Geschäfte verspricht. Der Autohändler mitsamt angeschlossener Werkstatt in unmittelbarer Nachbarschaft wird für viele Kunden im ländlichen Raum bald schon Geschichte sein.
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Immerhin: Für die Autofahrer*innen, die ihr Fahrzeug warten und reparieren lassen wollen, besteht keine Gefahr. Die Zahl der marken-ungebundenen Werkstätten, die Freien also, bleibt seit Jahren stabil und wächst gar leicht. Das ist ein Segen für die Kunden, denn so bleibt immerhin der Fahrzeugservice wohnortnah. Die Qualifikation des Personals ist dort gleichermaßen hoch. Dafür ist der Preis meist niedriger als in den Autohäusern, die viel Wert aufs Äußere legen.
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Etwa 22.000 freie Werkstattinhaber gibt es in Deutschland. Die Prognosen legen nicht nahe, dass diese Anzahl auf absehbare Zeit geringer wird. Werden sich manche Neuwagenkäufer auf weitere Wege einstellen müssen, ist das für Werkstattkunden nicht der Fall. Ein Trost ist das bei diesem schrumpfenden Händlernetz.
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Opfer der Marktbereinigung werden laut Prognose die kleineren Händler an Standorten mit geringerem Marktvolumen. Wie das Handelsblatt berichtete, sorgen unter anderem die Fahrzeughersteller selbst dafür, dass das Händlernetz ausdünnt. Kleinere, finanzschwache Betriebe sind schlicht nicht in der Lage, die Forderungen der Zentralen zu erfüllen.
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Wer heute im harten Wettbewerb überleben will, muss auf eine große Zahl an verkauften Autos kommen. Lagen die Renditen pro Betrieb noch kürzlich bei durchschnittlich 2,3 % vom Umsatz, sind es heute gerade mal 1,8 %. Das macht deutlich: Kleineren Händlern mit fehlt schlicht das Geld für notwendige Innovationen und Investitionen. Das Geschäft lohnt nicht mehr.
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Was machen also die Autokonzerne? Sie konzentrieren sich mit ihren Betrieben auf die großen Ballungsräume, in denen eine große Zahl kaufkräftiger Kundschaft gute Geschäfte verspricht. Der Autohändler mitsamt angeschlossener Werkstatt in unmittelbarer Nachbarschaft wird für viele Kunden im ländlichen Raum bald schon Geschichte sein.
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Immerhin: Für die Autofahrer*innen, die ihr Fahrzeug warten und reparieren lassen wollen, besteht keine Gefahr. Die Zahl der marken-ungebundenen Werkstätten, die Freien also, bleibt seit Jahren stabil und wächst gar leicht. Das ist ein Segen für die Kunden, denn so bleibt immerhin der Fahrzeugservice wohnortnah. Die Qualifikation des Personals ist dort gleichermaßen hoch. Dafür ist der Preis meist niedriger als in den Autohäusern, die viel Wert aufs Äußere legen.
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Etwa 22.000 freie Werkstattinhaber gibt es in Deutschland. Die Prognosen legen nicht nahe, dass diese Anzahl auf absehbare Zeit geringer wird. Werden sich manche Neuwagenkäufer auf weitere Wege einstellen müssen, ist das für Werkstattkunden nicht der Fall. Ein Trost ist das bei diesem schrumpfenden Händlernetz.
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