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Kein Strom trotz an sich intakter Batterie

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Weit mehr als die Hälfte aller Autopannen werden durch eine leere Autobatterie verursacht. Allerdings muss nicht ein altersschwacher Akku die Ursache dafür sein. Nicht selten ist der Fehler an anderer Stelle zu suchen, nämlich beim Generator, landläufig „Lichtmaschine“ genannt. Wie das?
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Die Lichtmaschine hat die Aufgabe, die Autobatterie kontinuierlich zu laden. Tut sie das nicht – aus welchen Gründen auch immer – ist auch eine fabrikneue Batterie schnell an ihrem Ende. Je nachdem, wie viele Verbraucher Strom aus der Batterie ziehen. Ein funktionierender Generator ist also unverzichtbar für ein Kraftfahrzeug mit Otto- oder Dieselmotor. Was aber kann dazu führen, dass die Lichtmaschine streikt?

Kleine Ursache – große Wirkung

Es genügt schon ein schlecht gespannter Keilriemen. Der Generator wird nämlich mit selbigem angetrieben. Rutscht der Riemen über die Schwungscheibe, wird zwangsläufig (zu) wenig Strom an den Akku geliefert. Es ist dann nur ein Frage der Zeit, wann die Ladeleistung nicht mehr ausreicht. Noch fataler ist natürlich, wenn der Keilriemen gerissen ist, weil dann der Stromzufluss an die Batterie komplett versiegt.

Leuchtet die Warnleuchte, kann der Grund dafür ein Problem mit dem Gernerator bzw. der Lichtmachine sein.

Natürlich kann auch der Generator selbst defekt sein. Er gehört zu den klassischen Verschleißteilen. Zwar ist das Gerät auf Langlebigkeit ausgelegt und schafft in der Regel 100.000 gefahrene Kilometer und mehr. Bedenkt man aber, dass so eine Lichtmaschine mit bis zu 12.000 Umdrehungen pro Minute betrieben wird, kann man sich die dort vorherrschenden Belastungen vorstellen. Denkbar ist beispielsweise, dass ein Lager des Generators verschlissen ist oder die kleinen Kohlebürsten des Lichtmaschinenreglers verkürzt sind.
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Ein klares Zeichen, dass mit der Stromversorgung etwas nicht stimmt, ist das Aufleuchten des Batteriesymbols im Armaturenbrett. Dann sollte man dem Problem schnell auf den Grund gehen, denn ohne Strom steht das Fahrzeug still, nichts geht mehr. Auch sollte man bei quietschenden, pfeifenden oder knarzenden Geräuschen aus dem Motorraum hellhörig werden. Dahinter kann ein schlecht gespannter Keilriemen stecken oder ein Lagerschaden am Generator kündigt sich an.
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Idealerweise wirft umgehend ein Fachmann in der Werkstatt einen Blick auf das System. Muss der Generator getauscht werden, macht je nach Fahrzeugalter die Frage nach einer zeitwertgerechten Reparatur Sinn. Dabei kommen wiederaufbereitete Fahrzeugteile zum Einsatz, die deutlich kostengünstiger sind als ein Neuprodukt. Diese recycelten Ersatzteile sind keine schlechte Wahl und Garantie gibt es dafür auch. Einfach in der guten und preiswerten inhabergeführten Werkstatt danach fragen.

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