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Kleine Ursache – große Wirkung
Natürlich kann auch der Generator selbst defekt sein. Er gehört zu den klassischen Verschleißteilen. Zwar ist das Gerät auf Langlebigkeit ausgelegt und schafft in der Regel 100.000 gefahrene Kilometer und mehr. Bedenkt man aber, dass so eine Lichtmaschine mit bis zu 12.000 Umdrehungen pro Minute betrieben wird, kann man sich die dort vorherrschenden Belastungen vorstellen. Denkbar ist beispielsweise, dass ein Lager des Generators verschlissen ist oder die kleinen Kohlebürsten des Lichtmaschinenreglers verkürzt sind.
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Ein klares Zeichen, dass mit der Stromversorgung etwas nicht stimmt, ist das Aufleuchten des Batteriesymbols im Armaturenbrett. Dann sollte man dem Problem schnell auf den Grund gehen, denn ohne Strom steht das Fahrzeug still, nichts geht mehr. Auch sollte man bei quietschenden, pfeifenden oder knarzenden Geräuschen aus dem Motorraum hellhörig werden. Dahinter kann ein schlecht gespannter Keilriemen stecken oder ein Lagerschaden am Generator kündigt sich an.
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Idealerweise wirft umgehend ein Fachmann in der Werkstatt einen Blick auf das System. Muss der Generator getauscht werden, macht je nach Fahrzeugalter die Frage nach einer zeitwertgerechten Reparatur Sinn. Dabei kommen wiederaufbereitete Fahrzeugteile zum Einsatz, die deutlich kostengünstiger sind als ein Neuprodukt. Diese recycelten Ersatzteile sind keine schlechte Wahl und Garantie gibt es dafür auch. Einfach in der guten und preiswerten inhabergeführten Werkstatt danach fragen.