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Blitz, Donner, Starkregen – das gilt es zu beachten

Die gute Nachricht gleich vorneweg: Vor einem Blitzeinschlag ist man im Auto eigentlich sicher. Die Karosserie des Autos bildet nämlich einen faradayschen Käfig, der die hohe Energie von dem Blitz in den Boden ableitet. Davor ist man also geschützt. Anders sieht es aus bei starken Windböen und sintflutartigem Regen. Diese Gefahren werden häufig unterschätzt.

Starkregen beispielsweise kann dazu führen, dass eine Straße blitzartig überflutet wird. Neben einem Erdrutsch oder dem Unterspülen der Fahrbahndecke ist dann vor allem das Aquaplaning eine reale Gefahr. Immer wieder sieht man auf Fernstraßen Fahrzeuge, die selbst bei deckenden Wasserfilm auf der Straße die Geschwindigkeit nicht oder nur kaum reduzieren. Das ist hoch problematisch, denn Aquaplaning tritt oft ganz plötzlich ohne jede Vorwarnung auf. Dann „schwimmt“ Das Fahrzeug praktisch und der Fahrer verliert die Gewalt über das Auto. Daher sind Geschwindigkeiten über 50 km/h in solchen Situationen an sich tabu. Das gleiche gilt bei starkem Wind. Immer wieder kommt es vor, dass Sturmböen sogar LKW oder Busse auf die Seite werfen. Plötzlich auftretende Seitenwinde können aber auch Pkw-Fahrern gefährlich werden – insbesondere bei schneller Fahrt. Eine heftige Windböe kann dazu führen, dass man erschrickt und mit einer zu heftigen Gegenbewegung des Lenkrads reagiert. Dann ist die Gefahr groß, die Gewalt über das Auto zu verlieren. Und auch hier gilt – je höher die Geschwindigkeit, desto problematischer sind die Windstöße.

Was aber nun tun, wenn mich ein Unwetter auf einer Schnellstraße oder Autobahn erwischt. Darf man beispielsweise auf dem Seitenstreifen halten, wenn einem zu mulmig wird? Leider nein. Dies wäre nur bei Blitzeis erlaubt, wenn also eine Weiterfahrt definitiv sofortige Gefahren für einen selbst bzw. andere Verkehrsteilnehmer bedeutet. Besser ist es deshalb aus Sicherheitsgründen immer, die Wettervorhersagen in den Medien zu beachten. Gerade auch bei der Fahrt in den Urlaub. Im Zweifelsfall sollte man bei entsprechender Vorhersage die nächste Raststätte anfahren und abwarten, bis sich der Himmel beruhigt hat. Klar ist natürlich auch, dass man sein Auto zudem regelmäßig auf Sicherheitsmängel hin überprüfen lässt. Die freie Werkstatt hat dafür von der Inspektion bis hin zu den diversen Fahrzeug-Checks alles Notwendige im Programm. Ihre qualifizierte Meisterwerkstatt berät dazu gern.

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