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Computer am Steuer – Assistenzsysteme

Die Technik soll Fehler des Fahrers ausgleichen

Immer mehr Technik in unseren Fahrzeugen sorgt dafür, dass „menschliches Versagen“ im Strassenverkehr reduziert wird. Das sehen auch die meisten Fahrer so: Drei Viertel aller Autofahrer sind bereit, im Notfall die Regie über ihr Fahrzeug einem elektronischen Assistenzsystem zu überlassen.

Die meisten Autofahrer sind bereit, im Notfall die Regie über ihr Fahrzeug einem elektronischen Assistenzsystem zu überlassen. Drei von Vier motorisierten Verkehrsteilnehmern finden es gut, wenn die Elektronik, beispielsweise ein Notbremsassistent, den Fehler des Fahrers ausgleicht.
Doch nicht alle fühlen sich wohl bei dem Gedanken, nicht mehr Einfluss auf die eigene Fahrweise nehmen zu können. Jedem Vierten macht es Angst, wenn die Technik die Herrschaft übernimmt.

Rund 60 Prozent der befragten Autofahrer begrüßen die elektronischen Assistenten als wertvolle Hilfe, die den Straßenverkehr sicherer macht. Nur jeder 20. lehnt den Einsatz der modernen Technik völlig ab. Doch zu teuer dürfen die Helfer nicht sein, da hört bei den meisten Autofahrer der Sicherheitsaspekt auf. Ein Drittel der Autokäufer würden fünf Prozent der Kaufsumme eines Fahrzeuges in Assistenzsysteme investieren. Genau so viele wären bereit, dafür 10 Prozent mehr zu bezahlen. Bei 17 Prozent der Befragten käme ein Aufpreis von 15 Prozent auf den Listenpreis in Frage.

Am wichtigsten ist für die Autofahrer ein Notbremsassistent, gefolgt von der Einparkhilfe und dem Abstandsregelassistenten.  Am Unwichtigsten für die Meisten ist eine automatische Geschwindigkeitsregelung und die Verkehrszeichenerkennung.

Foto: DEKRA

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