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FAZ: Sind E-Autos klimaschädlich?

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Das IfW stellt die Förderung von E-Autos infrage.

Die Bundesregierung versucht mit massiver staatlicher Förderung die Elektromobilität voran zu bringen. Aber ist das im Hinblick auf den Klimawandel kluge Politik. Laut FAZ weckt eine Studie des Instituts für Weltwirtschaft daran Zweifel.

Zunächst ist bereits bekannt, dass E-Autos zwar beim Fahren mit Strom als umweltfreundlich gelten. Vernachlässigt wird dabei allerdings, dass diese Fahrzeuge in der Herstellung viel mehr Energie verbrauchen, als ein herkömmlicher Verbrenner.

Werden E-Autos mit Strom aus fossilen Brennstoffen betrieben, sieht ihre Öko-Bilanz keineswegs gut aus.

Hinzu kommt ein wesentlicher Aspekt. Die Kieler Forscher des IfW werfen den Befürwortern der Elektromobilität einen massiven Denk- bzw. Rechenfehler vor. Nicht berücksichtigt sei nämlich der steigende Strombedarf, wenn massenweise E-Autos fahren. Dieser könne nicht zeitgleich durch erneuerbare Energien aufgefangen werden. Vielmehr müsste das zusätzliche Defizit noch recht lange mit fossilen Brennstoffen ausgeglichen werden.
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Für das Klima wäre es besser, so die Experten des IfW, so schnell als möglich die Stromproduktion mittels fossiler Energieträger zu begrenzen bzw. zu stoppen. Nimmt man alle Aspekte – auch den wachsenden Strombedarf – in Betracht, dann sind die modernen Diesel der Euro 6 Norm den E-Autos hinsichtlich ihrer gesamten Umweltbilanz überlegen. Das IfW rät daher dringend, das jetzige Dogma der E-Mobilität unter wirklich allen Gesichtspunkten zu überdenken.

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