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Bei Polizei und Feuerwehr ein heiß diskutiertes Thema

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Es handelt sich zunächst nur um eine Anekdote, aber eine vielsagende. Ein Mitglied unseres Werkstatt-Tipp-Teams fuhr jüngst zu einem Besuch knapp 200 Kilometer auf der Autobahn und wird von zwei Staus gebremst. Die Ursache in beiden Fällen: brennende Fahrzeuge! Beide Male betroffen waren Verbrenner. Und tatsächlich: die Statistik belegt die Tendenz. Fahrzeugbrände gibt es immer öfter. Über 40.000 Autobrände registrierten Polizei und Feuerwehr im vergangenen Jahr.

Brandgefährlich: rostende Kraftstoffleitung.

Auf Nachfrage bei Kfz-Innungen bekam das Werkstatt-Tipp-Team fast gleichläutende Aussagen. Hauptgrund für die Zunahme an brennenden Fahrzeugen ist die Kombination von zwei Ursachen. Ältere Autos und diese schlecht gewartet. Der letzte Faktor ist leicht erklärbar.
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Die noch bis vor kurzem hohe Inflation hat Haushaltskassen stark strapaziert. Da ist es nur logisch, dass an vielem gespart wird. Dazu gehört dann eben auch schon mal die anstehende Inspektion. Ist das Auto schon älter, steigen dann aber zwangsläufig Verschleiß und Korrosion. Beispielsweise auch an den Kraftstoffleitungen. Doch schon eine kleine Leckage mit ein paar Tropfen Benzin auf einen heißen Motor genügen und das Malheur nimmt seinen Lauf.
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Weitere Gründe für Fahrzeugbrände sind beispielsweise Kurzschlüsse, etwa ausgelöst durch porös gewordene Ummantelungen von stromführenden Leitungen. Oder aber reibende und dadurch erhitzte Metallteile. Auch die können der Beginn einer Kettenreaktion sein, die dann am Ende zum flammenden Inferno führt.
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Mehr Sicherheit dank Wartung und Reparatur

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Es hilft nichts: ein Fahrzeug verlangt zu einem sicheren Betrieb eine regelmäßige Wartung und Reparatur. So gut wie jeder Fahrzeugbrand führt zu einem Totalschaden. Der Wert des Wagens geht dann buchstäblich in Flammen auf. Und das immer häufiger. Dagegen ist eine Inspektion wesentlich leichter zu verschmerzen.
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Werkstatt-Tipp empfiehlt die Einhaltung der Werkstatt-Intervalle. Die sind keine Schikane, sie dienen der Sicherheit und dem Werterhalt des Autos. Zumindest aber sollte einmal jährlich ein erschwinglicher Fahrzeug-Check erfolgen. Basierend auf dem Fahrzeugtyp, der Laufleistung und dem Alter des Fahrzeugs wissen die Profis, an welchen neuralgischen Punkten geprüft werden muss. So viel Einsicht muss sein. Schon aus Vernunft.
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Fahrzeug-Check und Inspektion gibt es in der guten freien Werkstatt zu vergleichsweise günstigen Tarifen. Den Vorteil sollte man nutzen.

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2 Kommentare

  1. Dietmar Lorken-Korte 12. Mai 2024 um 12:15 Uhr - Antworten

    Man sollte aber auch folgende Gründe nicht vergessen: Die starke Zunahme von Turbo-Fahzeugen ( extrem heißes Teil) und die häufige Verwendung von Snap-in-Schnellverschluessen an Kraftstoff-Leitungen, die durch Verschmutzung nicht richtig einrasten und deshalb undicht werden.

  2. Tino Paschke 17. Mai 2024 um 0:16 Uhr - Antworten

    Warum fahre ich alle 2 Jahre zum TÜV…bei mir wurden Bremsleitungen an meinem Auto moniert und waren Sachstand des TÜV?

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