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1. AUTOLACK
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Klar – für die meisten führt ihr Weg jetzt in die Waschanlage. Der letzte Winterdreck soll runter. Bei der Wahl des Waschprogramms drücken dann aber viele die Spartaste. Also eine Wagenwäsche ohne anschließende Wachsversiegelung. Das ist nicht empfehlenswert. Das Wachs verzögert nämlich die Neuverschmutzung und schützt vor Korrosion. Die paar Euro mehr fürs volle Programm zahlen sich aus.
2. FELGEN
Beim Autokauf wird oft beachtliches Geld in schicke Felgen investiert. Dann sollte man die aber auch in Schuss halten. Die Bürsten in der Waschanlage beseitigen meist nicht allen Schmutz, beispielsweise den hartnäckigen Bremsstaub. Hier hilft ein spezieller Felgenreiniger. Diesen ein paar Minuten auf die Felgen aufsprühen und erst dann durch die Waschanlage fahren. Anschließend glänzen die Felgen wieder in voller Pracht.
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Im Winter kommt natürlich Frostschutz ins Wischwasser. Da aber im Sommer wohl keine Minusgrade drohen, hat dieser Waschzusatz seine Schuldigkeit getan. Jetzt geht es darum, zum Beispiel Insektenrückstände oder Vogelkot rückstandsfrei von der Scheibe zu bekommen. Besser also, jetzt auf ein geeignetes Reinigungsmittel umzusteigen und Reste des Frostschutzes ab kommenden Spätherbst aufbrauchen.
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Logisch – im Winter ist die Klimaanlage wenig gefragt. Manche schalten die gar nicht erst ein, was ein Fehler ist, denn dann werden Teile der Anlage nicht geschmiert, was zu Schäden führen kann. Wird die Klimatisierung länger nicht genutzt, bilden sich im System aufgrund von Feuchtigkeit außerdem gerne Schimmel und Bakterien. Folge bei Wiedernutzung der Klimaanlage: Ein übler Geruch aus der Lüftung, der auch noch gesundheitsschädlich ist. Dann sollte man eine Klimaanlagen-Reinigung durchführen lassen. Denn gerade Alte, Allergiker und Kinder leiden unter dieser Belastung der Atemluft.
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5. GUMMIDICHTUNGEN
Bei Frost werden die Türdichtungen stark beansprucht. Der Gummi wird spröde, teils gar rissig. Gut beraten ist, wer diese Dichtungen jetzt schützt und pflegt. Dazu die Gummis zunächst mit einem feuchten Tuch von Schmutz befreien. Anschließend ein Pflegemittel, das meist aus Silikon besteht, auftragen. Verschlissene Türdichtungen zu ersetzen, ist recht teuer. Diese Kosten lassen sich leicht umgehen.
Manche(r) wird jetzt sagen: klar – wusste ich. Nur, werden die Tipps in der Praxis auch beherzigt? Zu oft, das zeigt die Erfahrung, leider nicht. Insofern möchte Werkstatt-Tipp seine Leser an diese einfachen, aber wirksamen Ratschläge passend zum Frühjahr erinnern.
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