>>
Klar: Bei einem recht neuen Fahrzeug ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass eine HU/AU ohne Beanstandung bleibt. Auch, wer gerade erst bei der Inspektion war, ist auf der sicheren Seite. Aber es gibt Millionen Autos älterer Bauart, deren letzte Wartung schon etwas länger zurückliegt. Und dann? Hier ist die Checkliste, worauf besonders zu achten ist.m
- Beleuchtung. Bitte sämtliche Lichter/Leuchten auf einwandfreie Funktion prüfen. Dabei auch die Kennzeichenbeleuchtung nicht vergessen.
- Schilder. Sind die Autokennzeichen gut sichtbar, unbeschädigt, gut befestigt?
- Reifenprofil: Mindesttiefe an allen Reifen 1,6 Millimeter. Aber Achtung: Schon weniger als 3 Millimeter geht mit Sicherheitsrisiken einher.
- Gurte. Sind die Sicherheitsgurte unbeschädigt? Funktionieren die Gurtschlösser einwandfrei?
- Spiegel. Sind die Außen und Innenspiegel in einem einwandfreien Zustand?
- Kontrolleuchten. Leuchtet ein Lämpchen nach dem Start dauerhaft? Dann besser zuvor in die Werkstatt.
- Scheibenwischer. Sind die Wischer voll funktionsfähig und die Scheibenwaschanlage in Kraft?
- Hupe. Funktioniert die einwandfrei?
- Frontscheibe. Sie darf keine Beschädigungen und Risse haben, insbesondere der Bereich direkt über dem Lenkrad wäre äußerst kritisch.
- Flüssigkeiten. Hat der Wagen Undichtigkeiten, verliert er etwa Öl oder tropft etwas an anderer Stelle?
- Auspuff. Ist der dicht? Und nicht zu laut?
- Sind die Bremsen in einem einwandfreien Zustand? Ebenso die Stoßdämpfer? Gibt es Korrosion an wichtigen Bauteilen?
Gerade bei Punkt 12 fällt es Laien gar nicht so leicht zu entscheiden, ob Bremse und Fahrwerk ohne Mangel sind. Deshalb ist vor der Fahrt zu einer Prüforganisation die Durchführung einer Inspektion eine gute Idee. Oder aber zumindest ein preiswerter Sicherheitscheck in der guten, inhabergeführten Werkstatt. Denn sich nochmals zur Nachprüfung vorstellen zu müssen, ist ja kein Vergnügen. Und gespart hat man dann auch nichts.