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Mehrere Medien berichteten unlängst, dass die Zahl der Allergiker stark zugenommen hat. Von ca. 23 Millionen Betroffenen alleine in Deutschland ist die Rede. Gefragt nach den Gründen für den Anstieg, werden hauptsächlich der Klimawandel, Pflanzenpollen, Umweltgifte, Feinstaub und Autoabgase genannt.
Im Autoinneren kann die Konzentration von Luftschadstoffen steil ansteigen und bis zum Zehnfachen der normalen Atemluft betragen. Dies ist insbesondere der Fall, wenn der Innenraumfilter alt und verstopft oder von zweifelhafter Qualität ist. Die über das Gebläse angesaugte Luft gelangt dann ungefiltert in den Fahrgastraum, und je länger die Fahrt dauert, desto mehr schädliche Partikel gelangen in die Umgebungsluft, auf Schleimhäute, Bronchien und ins Blut.
Die Folgen für Allergiker sind beträchtlich. Betroffene klagen über Krankheitsgefühl, Müdigkeit und Konzentrationsmangel, weil das Immunsystem stark gefordert wird. Damit gehen Gefahren gerade auch im Straßenverkehr einher. Ein Defizit an Aufmerksamkeit und Reaktionsvermögen kann zu Unfällen führen.
Gesundheit und Sicherheit lassen sich mit einem einfachen Mittel verbessern. Durch einen jährlichen Austausch des Innenraumfilters sinkt die Schadstoffbelastung für Insassen im Auto auf ein Minimum. Moderne Hightech-Produkte filtern annähernd 100 % der Allergene, Stickoxide, Schimmelpilze und sogar Viren und Bakterien aus der Umgebungsluft.
Vielfahrern, etwa Menschen im Außendienst, profitieren von einem zweimaligen Filterwechsel pro Jahr. Den kann man bei vielen Fahrzeugen zwar durchaus selbst durchführen. Der Filterwechsel lässt sich aber immer gut mit einem Check der Klimaanlage kombinieren. Denn in nicht gewarteten Systemen bilden sich häufig Schimmelpilze aufgrund der feuchten Umgebung. Gerade Schimmel aber ist verantwortlich für besonders heftige Allergieattacken.
Beides also, ein Filterwechsel und ein Klimaanlagen-Check, empfiehlt sich gerade jetzt im Frühjahr, wenn die Pollensaison beginnt. Die gute freie Werkstatt macht zu beidem gute Angebote. Eine Investition in die Gesundheit ist immer eine gute Entscheidung. Auch, wenn es einen neuen Innenraumfilter nicht auf Rezept gibt.