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Kfz-Beleuchtungen verlangen mehr Aufmerksamkeit

Ende 2018 veröffentlichte der ADAC eine Stichprobe, bei der 1880 Autos einem Lichttest unterzogen wurden. Überraschenderweise zeigte jedes zweite Fahrzeug zumindest einen Mangel an der Beleuchtungsanlage. Jedes fünfte Auto hatte gar einen Lampendefekt. Und dies, obwohl heute bereits bei der Hälfte aller Autos auf unseren Straßen ein Licht-Diagnosesystem verbaut ist. Hier einige wichtige Details.

1.

Die Ausfallquote an den vorderen Scheinwerfern betrug über sieben Prozent. LED- und Xenon-Leuchten waren seltener betroffen, Halogen-Lampen umso mehr.

2.

Bei den Rückleuchten betrug die Ausfallquote sogar 12 Prozent.

3.

Bei rund 25 Prozent der Fahrzeuge war das Abblendlicht falsch eingestellt. Bei zu tief eingestellten Leuchten ist die Weitsicht beeinträchtigt, bei einer zu hohen Einstellung wird der Gegenverkehr geblendet.

Das kann nur bedeuten, dass Autofahrer einer guten Beleuchtung mehr Aufmerksamkeit schenken sollten. Schließlich bergen Schäden an der Beleuchtung ein hohes Sicherheitsrisiko. Es ist unbedingt ratsam, die Lichtanlage regelmäßig selbst zu prüfen. Der Partner oder die Partnerin kann beispielsweise bei einem Check von Bremslichtern und Blinker unterstützen.

In jedem Fall sollten aber die vorgegebenen Wartungsintervalle der Fahrzeuge beachtet werden. Bei der Inspektion ist eine eingehend Prüfung der Kfz-Beleuchtung obligatorisch. Viele Kfz-Werkstätten bieten zudem spezielle Licht-Checks an. Diese sind in aller Regel sehr kostengünstig zu bekommen. Ein Angebot, auf das zurückgreifen sollte, wer länger nicht in der Werkstatt war. Um einwandfrei zu sehen, aber auch gesehen zu werden.

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