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Es fällt ein Hitzerekord nach dem andern. Der Klimawandel ist Realität – die jüngsten Messergebnisse sind da sehr klar. Belastungen für Mensch und Umwelt steigen. Aber auch die für technische Geräte und Anlagen.
Bei Bullenhitze steigt insbesondere die Last für Klimaanlagen. Die dann erforderliche Leistung kann nur eine einwandfreie Anlage bringen. Werkstatt-Tipp empfiehlt daher einen zeitigen Check. Dabei wird zum Beispiel ein Kühlmittelverlust entdeckt. Der schränkt nicht nur die Kühlleistung ein, es droht auch ein teurer Kompressorschaden.
Ein integraler Bestandteil des jährlichen Klima-Checks sollte stets der Tausch des Innenraumfilters sein. Dieser unterstützt nicht nur die einwandfreie Funktion der Klimaanlage, er verhindert zudem, dass gesundheitsschädliche Partikel in die Atemluft gelangen. Das ist zunehmend wichtig, weil auch die Zahl der Allergiker steigt: Laut RKI sind alleine in Deutschland mehr als 23 Millionen Menschen betroffen. Also beinahe jeder Dritte.
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Bis zu 540.000 Liter Luft strömen während der Fahrt pro Stunde ins Autoinnere. Ungefiltert sprechen wir dann von erheblichen Konzentrationen an Pollen, Feinstaub, Viren, Bakterien und schädlichen Gasen wie Stickoxid. Messungen ergaben, dass deren Konzentration im Fahrgastraum bis zum Fünffachen erhöht sein kann gegenüber der Atemluft im Freien. Um das zu vermeiden, wird der jährliche Wechsel des Innenraumfilters allen Autobesitzern empfohlen.
Ein neuer, moderner Kombifilter mit Aktivkohle fängt ca. 95 % aller Schadstoffe ab. Zudem verhindert er, dass sich Schimmel und Bakterien auf ihm vermehren. Auch annähernd alle schädlichen Gase wie Ozon, Stickoxid und Schwefeldioxid werden gebunden. Dies ist ein erheblicher Beitrag zur Gesundheitsvorsorge.
Das Gute daran? Sowohl den Klima-Check wie den Filtertausch gibt es bei freien Werkstätten für vergleichsweise kleines Geld. Autofahrer können also auf- und durchatmen.
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