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Ursachen für versagende Kfz-Klimaanlagen

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Der Klimawandel ist wohl kaum noch zu leugnen. Temperaturen in Portugal und Spanien bis zu 45 Grad – es ist wohl nur eine Frage der Zeit, wann auch bei uns hier die Hitzerekorde purzeln. Schon jetzt verlangen Mediziner nach Schutzmaßnahmen, weil solche Temperaturen für den menschlichen Organismus schädlich sein können. Wer kann, soll sich demnach im Kühlen aufhalten. Das ist gut gesagt, denn nicht alle haben eine kühle Wohnung. Und nicht wenige müssen auch bei größter Hitze noch Auto fahren.
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Dann kommt es darauf an, dass zumindest die Klimaanlage funktioniert. Hier sind fünf Tipps, worauf es bei der Anlagenfunktion ankommt und wie Schäden entstehen.
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1. KÜHLERE JAHRESZEIT
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Offenbar sind Kunden zufrieden mit den inhabergeführten Werkstätten. Wäre dies anders, würde der Marktanteil sinken, nicht steigen. Auf Nachfrage gaben viele Autobesitzer auch an, sie schätzen die persönliche Beziehung zum Inhaber der Betriebe, zumal mit den Jahren offenbar auch eine Vertrauensbasis geschaffen werden konnte.
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2. STEINSCHLAG, STREUSPLITT
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Kleine Steinchen können nicht nur dem Autolack und der Windschutzscheibe schaden. Sie können auch am Klima-Kondensator Unheil anrichten. Achtet also auf die Kühlleistung im Auto. Nimmt die plötzlich ab, gleich mal das System checken lassen. Womöglich ist der Kondensator „angeschossen“.
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3. KÜHLMITTEL
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Es hilft nichts – jede Klimaanlage verliert von Zeit zu Zeit etwas Kühlmittel. Das lässt sich technisch nicht vermeiden. Bis zu 15% jährlich sind nicht selten. Sinkt aber das Level unter einen gewissen Punkt, ist nicht nur die Kühlwirkung eingeschränkt. Bei weiterem Verlust nimmt auch das Gesamtsystem Schaden. Es macht daher Sinn, wenigstens alle 2 Jahre den Füllstand des Kältemittel-Levels checken zu lassen.
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4. SCHLAUCHSYSTEM
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Klar – alle Zuleitungen, die auch noch unter Druck stehen wie der Kühlmittelkreislauf, sind anfällig für Leckagen. Beispielsweise sind Dichtungen stets neuralgische Punkte. Tritt hier vermehrter Kältemittelverlust auf, ist natürlich auch das eine Gefährdung für das gesamte System. Teure Folgeschäden – wie erwähnt – nicht ausgeschlossen. Auch deshalb die Kühlleistung des Systems dringend im Auge behalten. Hat man den Verdacht, dass etwas nicht stimmt, die Werkstatt aufsuchen. Unbedingt Klimaanlage in diesem Fall ausschalten!
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5. SCHONUNG
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Steigen die Außentemperaturen im Schatten auf 30 Grad plus, kann es im Autoinnern gern 50 Grad und mehr heiß sein. Klar will man die Hitze so schnell als möglich aus dem Innenraum bekommen. Diese Arbeit alleine die Klimaanlage machen zu lassen, bedeutet aber Höchstleistung für das System. Besser ist es, mit Hilfe des Fahrtwindes erst mal den Hitzestau los zu werden und dabei alle Fenster zu öffnen. Ist es erst mal erträglicher, dann Fenster zu und Klimaanlage ein. Schöner Nebeneffekt: Man spart so auch etwas Sprit. Nicht schlecht bei den Preisen an der Tankstelle!
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Grundsätzlich gilt: Klimaanlagen sind komplexe Systeme. Man sollte ihnen schon etwas Aufmerksamkeit schenken. Und immer mal wieder einen Klimacheck durchführen lassen, den die meisten inhabergeführten, freien Werkstätten schon für vergleichsweise kleines Geld anbieten. Ist ein größerer Schaden am System eingetreten, wird das meist teuer. Dies gilt es – gerade in Zeiten mit Inflation – zu vermeiden.
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