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Klimaanlage nicht zu lange ausgeschaltet lassen

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Wie wertvoll eine Klimaanlage an heißen Sommertagen ist, weiß jede(r). Aber auch in Herbst und Winter ist sie hilfreich. Zudem beugt gelegentliches Einschalten Schäden vor. Warum?
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In Herbst und Winter gibt es vermehrt Feuchtigkeit im Wageninnern. Das Einschalten der Anlage entfeuchtet die Luft. Das ist nicht nur sinnvoll, um von innen beschlagene Scheiben zu verhindern. Feuchtigkeit setzt sich auch gerne in Polstern, Fußmatten usw. fest. Und sorgt für einen muffigen, unangenehmen Geruch.

Beschlagene Scheiben gibt es vor allem in Herbst und Winter. Sie sind auch ein Sicherheitsrisiko. Dank Klimaanlage hat man aber schnell wieder freie Sicht.

Das Einschalten schützt aber nicht nur die Insassen vor unangenehmen Effekten. Auch die Anlage selbst profitiert. Während des Betriebs werden bewegliche Teile des Systems und Dichtungen im Kühlaggregat geschmiert. Der Verlust von Kältemittel ist dadurch reduziert.
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Zudem verhindert man Pilz- und Schimmelbefall durch Feuchtigkeit im Lüftungssystem. Besonders effektiv funktioniert das, wenn man die Klimaanlage etwa 5 Minuten vor Fahrende wieder ausschaltet und die warme Luft der Heizung dann das gesamte Lüftungssystem trocknet.
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Ein Tipp sollte aber noch beherzigt werden. Bei einer Außentemperatur unter 5 Grad ist das Einschalten der Klimaanlage nicht empfehlenswert. Das Wasser in der Anlage könnte gefrieren und Schäden anrichten. Zwar ist in Fahrzeugen neuerer Bauart das Aktivieren der Klimatisierung bei derart niedrigen Temperaturen gar nicht möglich. Ältere Autos verfügen aber nicht über eine solche Automatik. Dann ist Vorsicht angebracht.
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Fazit: Die Klimatisierung auch im Herbst und Winter keinesfalls links liegen lassen. Das erhöht den Komfort und sichert die Langlebigkeit der Anlage.

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