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Revierkämpfe mit dramatischen Nebenwirkungen

 

Stehen Autos in dieser Zeit im Freien, entdecken nicht wenige Autofahrer/-innen auf der Fahrzeugkarosserie unschöne Hinterlassenschaften. Marder-Kot. Damit markieren Männchen ihr Revier. Und dies ist ein Zeichen, jetzt besser aktiv zu werden. Die Paarungszeit der Marder beginnt. 
 
Typischer Marderschaden: zerstörte Kabel

Typischer Marderschaden: zerstörte Kabel

Männchen kämpfen um ihr Revier. In dem stehen oft aber auch Autos. Dringt ein Nebenbuhler in ein fremdes Revier ein, wird der Revierbesitzer fuchsteufelswild. Und beißt in alles, was ihm in die Quere kommt. Das sind leider allzu oft auch Kabel und Schläuche unter der Motorhaube. Das kann fatale Folgen haben.
 
Zerbissen Kühlschläuche und Elektroleitungen verursachen nicht selten vierstellige Werkstattrechnungen. Wer den Ärger einmal erlebt hat, oder gar mehrfach, hat genug davon. Eine Lösung muss her. Aber welche? Hier der Rat von Werkstatt-Experten.
 
1. DUFTSTOFFE
Manche haben es schon mit Mottenkugel und Urinsteinen versucht. Daneben gibt es im Handel aber auch spezielle Stoffe, die der Marder angeblich nicht riechen will bzw. kann. Allen gemein ist diesen (Haus)Mitteln: Wenig empfehlenswert.
 
2. ULTRASCHALL
Marder hören Frequenzen, die für das menschliche Ohr zu hoch sind. Ein Dauerton, so die Theorie, nervt die Beißer gewaltig. Und vertreibt sie also. Nur leider: Im Praxistest haben diese Geräte schon zu oft versagt.
 
3. HOCHVOLT-SYSTEME
Das Prinzip ist von Viehzäunen bekannt. Tiere fürchten Stromschläge. Marder auch. Hatten sie einmal Kontakt damit, meiden sie den Ort. Gute Kfz-Werkstätten führen diese erschwinglichen Anlagen und bauen sie fachgerecht ein. Dann sind Probleme mit Mardern passé. 

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