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Diese drohenden Pannen können Autofahrer/-innen rechtzeitig erkennen

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Die Fahrzeugtechnik ist komplex. Und eigentlich recht zuverlässig. Dennoch können Probleme auftreten. Manche kommen plötzlich und ohne Vorwarnung. Einige der häufigsten Pannen kündigen sich aber an. Sie können leicht erkannt werden. Und zwar so …
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1. Lockerer Keilriemen bzw. Keilrippenriemen
Die Riemen treiben Aggregate im Auto und einen Generator an, die Lichtmaschine. Über den Generator wird das Auto mit Strom versorgt und die Batterie aufgeladen. Sitzt der Riemen locker, verschleißt er schnell und kann reißen. Dann wird die Stromzufuhr unterbrochen, die Panne ist programmiert.
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Symptome:
Hören Sie insbesondere nach dem Starten des Wagens ein Quietschen? Über längere Zeit und auch bei trockener Witterung? Dann ab in die gute Fachwerkstatt. Bevor das Auto still steht.
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2. Defekte Stoßdämpfer
Laut einer TÜV-Untersuchung ist bei jedem 5. Fahrzeug zumindest ein Stoßdämpfer defekt. Mit Folgen. Der Bremsweg verlängert sich um 20 %. Das ABS funktioniert nicht mehr einwandfrei. In engen Kurven kann der Wagen ausbrechen. Ergo: Es besteht Unfallgefahr.
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Symptome:
Fühlt sich das Auto in Kurven oder beim Bremsen instabil an? Dann anhalten zu folgendem Test. Mit vollem Körpergewicht auf jeden Kotflügel stemmen und loslassen. Wippt der Wagen an einem Kotflügel mehrfach nach, gleich in die Werkstatt fahren.
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3. Schwache Batterie
Probleme mit der Batterie führen Jahr für Jahr die Hitliste der Autopannen an. Obwohl sich ein schwächelnder Akku meist frühzeitig zu erkennen gibt. Man muss eigentlich nur ein wenig auf das Folgende achten.
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Symptome:
Will der Motor nur widerwillig anspringen? Wird die Außen- bzw. Innenraumbeleuchtung oder der Radioempfang nach dem Abschalten des Motors merklich schwächer? Dann unmittelbar zum Batterie-Test. In vielen Kfz-Werkstätten ist er kostenlos.
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4. Kupplung und Getriebe
Schäden an diesen Stellen sind häufiger als manche denken. Abhängig von Fahrweise und Wartungstreue verschleißen Kupplung bzw. Getriebe unterschiedlich schnell. Wer rechtzeitig handelt, kann Folgeschäden vermeiden.
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Symptome:
Sind Geräusche beim Gangwechsel zu hören? Oder ist die Handschaltung plötzlich recht schwergängig? Beides deutet auf ein ernstes Problem hin. Die Prüfung durch Fachleute ist jetzt äußerst ratsam.
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5. Fehlerhafte Spritzufuhr
Was früher der Vergaser war, sind heutzutage Einspritzsysteme. Beide haben eines gemeinsam. Sie waren bzw. sind vergleichsweise sensibel und störanfällig. Immerhin knapp 10 % aller Pannen gehen auf ihr Konto.
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Symptome:
Ruckelt der Motor? Steigt plötzlich der Kraftstoffverbrauch? Lässt die Motorleistung nach? Dahinter steckt oft ein Defekt an der Einspritzanlage. Mit modernen Diagnosegeräten identifiziert der Fachmann ein schadhaftes Fahrzeugteil zielgenau.

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