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Der Schaden ist kaum seriös zu beziffern, aber vorsichtig geschätzt reden wir von vielen hundert Millionen Euro. Vermutlich gar von Milliarden. Gemeint sind gefälschte Autoteile in fragwürdiger, mitunter gar lebensgefährlicher Qualität. Das Problem ist nicht neu. Es wird aber immer größer. Und ist scheinbar nur schwer in den Griff zu bekommen. Weil das Internet kaum zu kontrollieren ist.
Vor nicht langer Zeit machten Meldungen von Mercedes-Benz und Audi Schlagzeilen. Die Marke mit dem Stern stellte fest, dass die Zahl der notwendig gewordenen Löschungen bei Produktfälschungen auf Social-Media gegenüber dem Vorjahr um rund ein Viertel zugenommen hat und auf 155.000 Fälle gestiegen ist. Zudem: alleine Audi hat dank Mithilfe von Polizeibehörden Produkte im Wert von über 100 Millionen Euro aus dem Verkehr ziehen lassen. Diese Zahlen verdeutlichen die Dimensionen des Problems.
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Zum Teil lebensgefährlich
Die beschlagnahmten Produkte sind beileibe nicht harmlos. Sicher, manchmal handelt es sich um Teile, die jetzt nicht direkt das Leben von Autoinsassen gefährden. Es sind aber auch etwa Bremskomponenten im Markt, die man als gemeingefährlich brandmarken muss. Mercedes ließ solche in Bremsversuchen testen und heraus kamen furchterregende Resultate. Den Fälschern muss man maßlose Skrupellosigkeit unterstellen.
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Geschädigt werden durch die Produktpiraten nicht nur die Käufer dieser Ersatzteile. Auch der Industrie entgehen Millionen, die hiesige Arbeitsplätze gefährden. Jedes gefälschte Teil steht schließlich in Konkurrenz zu denen aus zertifizierter und seriöser Produktion. Davon abgesehen ist immer fraglich, unter welchen Bedingungen und mit welchen Rohstoffen die illegalen Produkte hergestellt werden. Oft stehen dahinter mafiöse, ausbeuterische Strukturen.
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Der ADAC warnt Käufer aus vielen Gründen ausdrücklich vor im Internet weit verbreiteten Mega-Schnäppchen. Weicht ein Angebot 25 % oder gar 30 % vom Originalpreis ab, ist Vorsicht geboten. Das gilt für Ersatzteile aller Markenhersteller, ob dies nun Autoproduzenten oder deren Zulieferer sind. Denn von den üblen Kopien sind auch Bosch, ZF, Mahle – ja so gut wie alle namhaften Marken der Zulieferindustrie betroffen. Gerade die deutschen Hersteller sind äußerst beliebt bei den Produktpiraten.
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Wer sicher gehen will, nicht auf Betrüger hereinzufallen, verlässt sich auf seriöse Quellen. Bei den etablierten Ersatzteilhändlern und den inhabergeführten freien Werkstätten ist man in guten Händen. Die Fachleute erkennen minderwertige Ware, sie hat bei ihnen kaum eine Chance. Schließlich müssen die Inhaber dieser Betriebe für ihre Leistung und Ware gerade stehen. Dubiose Bezugsquellen scheiden dann logischer Weise aus. Das Risiko ist schlicht zu hoch.
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Geschädigt werden durch die Produktpiraten nicht nur die Käufer dieser Ersatzteile. Auch der Industrie entgehen Millionen, die hiesige Arbeitsplätze gefährden. Jedes gefälschte Teil steht schließlich in Konkurrenz zu denen aus zertifizierter und seriöser Produktion. Davon abgesehen ist immer fraglich, unter welchen Bedingungen und mit welchen Rohstoffen die illegalen Produkte hergestellt werden. Oft stehen dahinter mafiöse, ausbeuterische Strukturen.
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Der ADAC warnt Käufer aus vielen Gründen ausdrücklich vor im Internet weit verbreiteten Mega-Schnäppchen. Weicht ein Angebot 25 % oder gar 30 % vom Originalpreis ab, ist Vorsicht geboten. Das gilt für Ersatzteile aller Markenhersteller, ob dies nun Autoproduzenten oder deren Zulieferer sind. Denn von den üblen Kopien sind auch Bosch, ZF, Mahle – ja so gut wie alle namhaften Marken der Zulieferindustrie betroffen. Gerade die deutschen Hersteller sind äußerst beliebt bei den Produktpiraten.
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Wer sicher gehen will, nicht auf Betrüger hereinzufallen, verlässt sich auf seriöse Quellen. Bei den etablierten Ersatzteilhändlern und den inhabergeführten freien Werkstätten ist man in guten Händen. Die Fachleute erkennen minderwertige Ware, sie hat bei ihnen kaum eine Chance. Schließlich müssen die Inhaber dieser Betriebe für ihre Leistung und Ware gerade stehen. Dubiose Bezugsquellen scheiden dann logischer Weise aus. Das Risiko ist schlicht zu hoch.
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