Gute Kfz-Fachbetriebe haben nicht nur die Reifen im Blick
Wird es Herbst, ist Zeit zum Räderwechsel. Sommerräder runter, Winterräder rauf. An sich eine einfache Sache. Ruck zuck gemacht. Aber ist der Räderwechsel wirklich so simpel? Bei manchen Anbietern schon. In einer guten Fachwerkstatt allerdings nicht. Denn sind die Räder runter, gibt‘s gute Sicht aufs Fahrwerk. Und diese Chance sollte man nicht verstreichen lassen.
Ein engagiert arbeitender Werkstatt-Profi erkennt, wenn eine Bremsscheibe an der Verschleißgrenze oder ein Bremsbelag abgefahren ist. Auch sind für ihn Schäden am Radlager, an der Radaufhängung, an Stoßdämpfern oder Federn erkennbar. All diese Komponenten sind von hoher Relevanz für die Sicherheit des Fahrzeugs. Auch zwischen zwei Inspektionsterminen kann ein Schaden eintreten. Beispielsweise beim Fahren durch ein Schlagloch oder über eine hohe Bordsteinkante. Dann gilt es, den Schaden zu beheben, die Fahrsicherheit wiederherzustellen und auch Folge-schäden zu vermeiden. Mancher Schaden an einem Fahrzeugteil kann durchaus eine Kaskade weiterer Mängel nach sich ziehen. Natürlich wird man in der guten Kfz-Werkstatt auch die Reifen genau untersuchen. Ob sich beispielsweise Fremdkörper in das Profil eingedrückt haben und ein Druckverlust droht. Ob die Reifenflanken in Ordnung sind und die Felgen unbeschädigt. Reifenpannen, die ja beinahe alle langjährigen Autobesitzer schon einmal erlebt haben, gilt es möglichst zu vermeiden. Aber das ist eben nicht alles. Im Kfz-Fachbetrieb nutzt man den Räderwechsel im Sinne des Kunden für einen tieferen Blick.