Eine schwächelnde Autobatterie gehört zu den häufigsten Pannengründen überhaupt. Viele denken, dass insbesondere der Winter Feind Nummer eins für den Akku ist. Das stimmt allerdings nur zum Teil. Zwar sinkt die Leistung der Batterie mit nachlassenden Temperaturen. Bei – 20° Grad Celsius stellt der Akku schließlich nur noch 50 % seiner eigentlichen Leistung bereit. Es gibt aber noch ein paar andere Faktoren, die einer Batterie zu schaffen machen.
1. Alter
Auch der Akku gehört zu den Verschleißteilen. Wie die allermeisten Fahrzeugkomponenten wurde er über Jahrzehnte immer weiter optimiert. Die Lebensdauer stieg parallel zur Qualität der Produkte. Nach einer bestimmten Menge an Ladezyklen ist der Akku allerdings erschöpft. Ein Austausch wird notwendig.
2. Fahrtstrecke
Am liebsten ist es der Batterie, wenn sie regelmäßig durch längere Fahrtstrecken über den Generator im Auto voll geladen wird. Wer immer nur kurze Strecken fährt, ist hier im Nachteil. Unter Umständen macht es Sinn, den Akku von Zeit zu Zeit an ein Ladegerät anzuschließen
3. Verbraucher
Immer mehr Komfort im Auto bedeutet auch steigende Belastung für den Akku. Sitz- und Scheibenheizung, Musikanlage und Navigationsgerät, Aufladen von Handy oder Tablet: Andauernd wird der Stromspeicher angezapft. Die Batterie muss also sehr viel leisten.
Es empfiehlt sich, die Batterie in der Kfz- Werkstatt regelmäßig prüfen zu lassen. Mittels spezieller Testgeräte ist es möglich, die verbliebene Leistungsfähigkeit zu prüfen. Bei Batterien ab dem dritten Lebensjahr macht das zumindest einmal jährlich Sinn.