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Wer zu früh kommt, wird bestraft.

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Dass die Welt- und Konjunkturlage Auswirkungen auf den Benzinpreis hat, wissen politisch Interessierte. Mit heftigen Schwankungen ist in diesen aufgeregten Zeiten zu rechnen. Es ist aber nicht nur die Politik, Krieg oder Frieden, die den Spritpreis bestimmen. Ein anderer Faktor kommt hinzu.

Wie der ADAC zuletzt berichtete, schwanken die Preise erheblich von morgens bis abends. Sagenhafte bis zu 40 Preisänderungen am Tag wurden an manchen Zapfsäulen festgestellt. Das sind Spitzenwerte hinsichtlich der Schwankungen, die der Automobilclub so zuvor nie gesehen hatte. Und nicht nur das. Die Preise differierten je nach Tageszeit bei E10 Benzin bis zu ca. 12 und bei Diesel bis zu ca. 13 Cent je Liter! Je nachdem, zu welcher Tageszeit getankt wurde.

Die Höhe des Spritpreises ist meist auch anhängig von der Tageszeit zu der man tankt.

Es ist wohl so, dass die Nachrichten, die uns von den Kriegs- und Krisengebieten und teils aus den USA erreichen, alle Marktteilnehmer nervös machen. Wie ist die nähere und ferne Entwicklung einzuschätzen? Kommt es zu Verhandlungen oder nicht? Wird das Öl knapp oder keinesfalls, weil ja die Konjunktur weltweit unter den aktuellen Weltläufen leidet? Nichts Genaues weiß man nicht. Auch Radio Eriwan weiß keinen Rat.

Allerdings sind laut ADAC Autofahrer gut beraten, zumindest den alltäglichen Trend bei der Preisentwicklung zu kennen. Und hier gilt ganz sicher nicht die Empfehlung des Volksmundes „der frühe Vogel fängt den Wurm“. Gerade dann nämlich, wenn der Berufsverkehr ins Laufen kommt, also in der Früh so um 7 Uhr, tankt man so gut wie immer am teuersten. In der Zeit zwischen 18 und 20 Uhr hingegen wird es deutlich günstiger. Mitunter um mehr als 10 Cent je Liter. Der ADAC muss es wissen, denn er hat den Markt gründlich untersucht.
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Vorausschauendes Tanken lohnt sich also. In Zeiten, in denen viele ihre Ausgaben sehr im Blick haben müssen und/oder wollen, umso mehr. Eines muss in dem Zusammenhang allerdings erwähnt werden. Aus Sparsamkeit eine Autoinspektion auf den Sankt-Nimmerleinstag zu verschieben, zahlt sich meist nicht aus. Werden Anzeichen für Verschleiß ignoriert, hat das oft teure Spätfolgen. In diesem Punkt ist ein früheres Handeln tatsächlich sinnvoll. Ganz anders als beim Tanken.
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