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Start-Booster – ernüchterndes Ergebnis

Es klingt verlockend: Ein kleines Gerät voller Energie wird an eine schlappe Autobatterie angeschlossen und schon startet der Wagen. Funktioniert das wirklich? Der ADAC wollte das wissen und hat die kleinen Wunderwerke (Start-Booster) getestet. Sieben der marktgängigsten Testgeräte kamen ins Labor und wurden unter Praxisbedingungen getestet. Und um es gleich zu sagen – Wunderwerke sollte man sich nicht versprechen. Warum?

Zumeist liegen die Booster ja im Auto. Wo sonst – sie sollen ja zur Hand sein, wenn die Batterie stottert. Und hier ist gleich der entscheidende Haken. Autobatterien schwächeln in aller Regel bei Frost. Und genau unter diesen Bedingungen leiden auch die Lithium-Batterien der Start-Booster. Das heißt: Wird es streng kalt und der Wagen springt nicht an, reicht die Energie der Booster auch nicht aus, um das Auto in Gang zu bringen. Eine Lösung wäre, den Booster zuhause im Warmen zu lagern. Unterwegs und bei Temperaturen klar unter null Grad bringt der Notakku zumeist nicht die erhoffte Hilfe.

Es bleibt also beim Rat, den Werkstatt-tipp allen Autofahrer/-innen gibt. Batterie bei den ersten Anzeichen von Schwäche, beispielsweise wenn der Wagen nicht sofort anspringt, in der guten Kfz-Werkstatt testen lassen. Insbesondere, wenn das gute Stück schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat. Dann ist man auf der relativ sicheren Seite. Und der freundliche Werkstattexperte empfiehlt zur Not dann eben doch das gute alte Überbrückungskabel. Ihm macht Kälte zumindest nichts aus!

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