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Ist Blinken oder Leuchten alarmierender?

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Autofahrer*innen kennen das Phänomen. Startet man das Fahrzeug, leuchten Warnlampen im Fahrzeug auf. Kurz danach sind sie dann nicht mehr zu sehen. Gelegentlich aber leuchtet jenes Warnsymbol, das aussieht wie ein Motorblock, weiter. Oder das Signal blinkt. Was hat das zu bedeuten? Und macht es einen Unterschied, ob man ein Dauerleuchten oder ein Blinken sieht? Durchaus! Und bei einem der Signale muss man alarmiert sein.

Grundsätzlich deutet das Aufleuchten des stilisierten Motorblocks im Armaturenbrett, dass ein Sensor einen Fehler registriert hat. Welcher dies genau ist, wird bei modernen Fahrzeugen im so genannten Fehlerspeicher des Fahrzeugs hinterlegt. Mittels eines Diagnosegeräts kann ausgelesen werden, von welchem Fahrzeugteil die Meldung ausgeht. Für Fachleute ist es dann möglich, den vorliegenden Schaden entweder direkt zu erkennen oder aber zumindest das grundlegende Problem entscheidend einzugrenzen.
Was bedeutet das nun aber für Fahrzeug-Inhaber? Muss ich sofort in die Werkstatt?

Vor allem bei einem blinkenden Warnzeichen ist es ratsam, schnellstmöglich eine Werkstatt oder den Pannendienst zu Rate zu ziehen, bevor ein Schaden am Motor eintritt.

1. LEUCHTENDES MOTORSYMBOL
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In diesem Fall ist sollte schnell ein Werkstatt-Termin vereinbart werden. Es ist nie ratsam, Warnzeichen zu ignorieren. Dann nämlich kann aus einem kleineren auch bald ein größeres Problem werden. Mit entsprechend höheren Kosten. Eine unmittelbare Gefahr für den Motor besteht aber wohl nicht. In jedem Fall empfiehlt es sich, nur noch kurze Strecken und vorsichtig zu fahren. Es kann auch sein, dass die Elektronik auf ein Notlaufprogramm umschaltet, wobei der Motor nur noch mit verminderter Leistung fährt.
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2. BLINKENDES MOTORSYMBOL
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Das Blinken des Signals ist wohl durchdacht. Es will dringend Aufmerksamkeit erzeugen, weil ein erheblicher Schaden erkannt wurde und unmittelbare Gefahr für den Motor besteht. Ist eine Werkstatt nicht in nächster Nähe, sollte man den Wagen parken und eine Werkstatt oder einen Pannendienst rufen, der sich das Problem vor Ort anschaut und dann entscheidet, was zu tun ist.
Manche Laien sind heute im Besitz eines Diagnosegeräts. Der Umgang damit muss aber geübt sein und die alleinige Gewissheit darüber, was nun defekt ist, bringt viele auch nicht weiter. Insofern sind die Fachleute in der Werkstatt für die große Mehrheit der Fahrzeugbesitzer*innen die geschicktere Wahl. Zumal die inhabergeführten, freien Werkstätten dann oft ein vergleichsweise günstiges Angebot zur Fehlerbeseitigung in petto haben.
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