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Wenn Sensoren reagieren

Alle wissen: Elektronische Bauteile gibt es im Auto immer mehr. Allerdings nicht nur solche, die der Autofahrer sieht und bedient, also Fensterheber, Sitzheizung, Servobremse und -Lenkung. Nein, die eigentliche Elektronik-Revolution findet statt unterm Blech, an allen Ecken und Enden des Fahrwerks, Motors und der Karosserie. Gemeint sind hier die beinahe unzähligen Sensoren und Steuergeräte, welche die Abläufe im Auto kontinuierlich messen und beeinflussen. Und so dafür sorgen, dass heute sowohl Fahrleistung wie Sicherheit der Autos so hoch sind wie nie zuvor. Das ist die eine Seite der Medaille. Die andere bedeutet Komplexität. Aufgrund der technischen Finessen im Auto sind natürlich die Anforderungen an das Fachpersonal in Werkstätten so hoch wie nie zuvor. Hieß der Ausbildungsgang für das Werkstattpersonal früher Kfz-Mechaniker, spricht man heute vom Mechatroniker. Aus der Bezeichnung lässt sich unschwer auf das Wort Elektroniker schließen. Und tatsächlich hat der Arbeitsalltag der Gesellen und Meister in den Werkstätten heute verdammt viel mit der Elektronik zu tun. Das Arbeitsgebiet ist also auch für die Berufsgruppe viel umfassender und auch schwieriger geworden.
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Zum Glück gibt es aber auch Hilfsmittel, um die rollenden Computer in den Griff zu bekommen. Mit so genannten Kfz-Diagnosegeräten lässt sich in das elektronische Innenleben der Fahrzeuge blicken. Leuchtet im Armaturenbrett des Autos eine Warnlampe, ist der Fehler ganz grob eingegrenzt. Irgendein Sensor im Motor oder aber dem Fahrwerk hat angezeigt, dass etwas nicht stimmt. Die Aufgabe des Fachmanns – oder auch immer öfter der Fachfrau – ist es nun, mithilfe des Diagnosegeräts die schadhafte Stelle immer weiter einzugrenzen. Manchmal bleibt nichts anderes übrig, alls alle infrage kommenden Steuergeräte durchzutesten. Erfahrung und Instinkt der Fachleute in den Werkstätten helfen aber, das schadhafte Teil aufzuspüren. Und das ist auch dringend erforderlich. Weil nämlich die einzelnen Systeme im Auto untereinander auf vielerlei Weise vernetzt sind. Das bedeutet, dass aus einem Schaden schnell eine Schadenskette werden kann. Die gilt es natürlich zu verhindern. Zum einen aus Gründen der Sicherheit. Zum andern aber auch, um die Reparaturkosten einzugrenzen. Es ist also wichtig, dass Autofahrer/-innen bei ersten Anzeichen eines Schadens nicht lange zu warten. Besser schnell in eine qualifizierte Fachwerkstatt fahren. Und dabei auf das Können des Fachpersonals sowie auf dessen gute Ausstattung mit Diagnosetechnik vertrauen.
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Diagnosegerät

Diagnosegerät

Ohne solche Hilfsmittel neuester Bauart können moderne Fahrzeuge nicht mehr gewartet oder repariert werden.

Anwendung

Anwendung

Das Diagnosegerät ist eine wichtige Unterstützung – ohne das Wissen und Erfahrung des Fachpersonals gelingt eine Fehlerbeseitigung dennoch nicht.

Nicht warten

Nicht warten

Leuchtet eine Warnlampe im Armaturenbrett, muss das nächste Ziel die qualifizierte Fachwerkstatt sein. Damit ein Schaden möglichst begrenzt bleibt.

 

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