Aktuell gehen erschreckende Zahlen durch die Presse. Auf eis- und schneeglatten Fahrbahnen passierten in dieser Woche an einem Tag sage und schreibe ca. 1.000 Unfälle. Und das alleine in Nordrhein-Westfalen. Das macht deutlich, dass Fahren auf glattem Untergrund kein Kinderspiel ist. Deutschlands gute inhabergeführte Kfz-Werkstätten wünschen allen Kunden gute Fahrt. Mit folgenden 5 Tipps, die wertvoll sein können.
1. Abstand
Klingt simpel, ist aber gerade im Winter bei ungünstiger Witterung wirklich wichtig. Mindestens den doppelten Abstand zum voranfahrenden Fahrzeug einhalten. Alleine dadurch ließen sich nach Einschätzung des ADAC etwa die Hälfte der Auffahrunfälle vermeiden.
2. Anfahren
Hat das Auto ein Schaltgetriebe, bei Glätte besser im 2. Gang anfahren. Bei einem Automatikgetriebe wenn möglich den Modus „Winterprogramm“ aktivieren. Beides kann das Rutschen und Ausbrechen des Wagens verhindern.
3. Schalten
Fahrer in einem Auto mit Schaltung wählen besser immer den höchstmöglichen Gang, Kupplung stets behutsam kommen lassen. Immer frühzeitig hochschalten. Bei einem Wagen mit Automatik keinesfalls einen „Kick-Down“ ausführen.
4. Lenken
Ruckartige Lenkbewegungen vermeiden. Beginnt der Wagen dennoch zu schleudern, auskuppeln und gefühlvoll gegenlenken. Reagiert der nicht, ist eine Vollbremsung die einzig mögliche Reaktion!
5. Bremsen
Hat der Wagen ABS, Bremspedal bei Gefahr voll durchtreten. Vom „Rattern“ am Pedal nicht irritieren lassen, Spur halten, auskuppeln. Ohne ABS das Bremspedal nur dosiert und intervallartig treten, um ein Ausbrechen des Autos zu verhindern.