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Automechanika 2024 und die Zukunfts-Werkstatt

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Alle zwei Jahre treffen sich die Kfz-Ersatzteilbranche und das Werkstattpersonal zur weltgrößten Schau rund um das Thema Autoservice in Frankfurt. So auch in diesem Jahr. Startschuss war der 10. September.
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Wie nicht anders zu erwarten, blickte die Branche angesichts des Technologiewandels und der schwächelnden Konjunktur einigermaßen gespannt auf aktuelle Entwicklungen und die kommenden Jahre. Ein Stand wagte den Blick in das, was Kfz-Betriebe wohl schon in naher Zukunft erwartet.
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Unter dem Begriff Zukunftswerkstatt zeigte der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) mit Partnern, was auf Inhaber und Beschäftigte in den Werkstätten zukommt. Das ist eine Menge. In einem Innovations-Lab war zu sehen und zu begreifen, wie Robotik, künstliche Intelligenz und Digitalisierung den Arbeitsalltag verändern, beherrschen und bereichern werden. Ganz neue Fähigkeiten und Fertigkeiten werden zukünftig vom Werkstattpersonal verlangt. Was teils fasziniert, anderseits aber auch größere Herausforderungen mit sich bringt.
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Die Werkstatt von morgen – der Messestand des ZDK informierte dazu.

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Wie die Autohersteller erlebt auch die Servicebranche nicht weniger als einen Epochensprung. Wer nicht bereit oder in der Lage ist, in neue Technik, Know-how und Personal zu investieren, wird kommende Fahrzeuggenerationen weder wirtschaftlich warten noch reparieren können. Schon gar nicht ohne die Hilfe durch KI und XR/VR (Extended Reality, Virtual Reality).
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So faszinierend die Möglichkeiten dieser neuen Technologien sind, es braucht Mut und Unternehmergeist, um die Voraussetzungen für das Geschäft von Morgen zu schaffen. Gerade weil momentan eine gewisse Verunsicherung in der Branche deutlich spürbar ist, denn zentrale Fragen stehen im Raum. Bleibt das Verbrenner-Aus ab 2035? Setzt sich die E-Mobilität schneller durch, als es derzeit scheint? Muss etwas dauerhaft zweigleisig gefahren werden? Liegt Erfolg in der Zukunft in einer Spezialisierung?
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Eine der Kernfragen ist und bleibt die nach ausreichend Fachpersonal. Wie in allen Wirtschaftszweigen auch ist in den Betrieben ein Mangel an versierten Fachkräften bereits spür- und weiter absehbar. Die neue Werkstattwelt macht jedoch Hoffnung. Der Arbeitsplatz wird noch spannender, moderner, abwechslungsreicher. Eine Grundvoraussetzung, um junge Leute zu interessieren und zu motivieren.Das soll das Zukunft-Lab sicher auch erreichen: Lust machen auf den Beruf des Mechatronikers. Angesichts des Andrangs junger Leute ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung getan.
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Die Karrierechancen für junge Leute, die ein Händchen für Robotik, künstliche Intelligenz und virtuelle Realität haben, sind jedenfalls hoch. Moderner Fahrzeugservice fasziniert wie nie.
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