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Kompetente und qualifizierte Werkstätten in Ihrer Nähe:

Der Vergleich lohnt sich

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Das Thema Inflation ist gerade in aller Munde. Und darin liegt Sprengstoff. Denn nicht in vielen Haushalten Deutschlands spielt Geld keine Rolle. Wenn schon Energie und Lebensmittel immer teurer werden, muss man anderorts schauen, wo man bleibt.

In diesem Zusammenhang ist ein Blick auf die Kosten für Autowartung und Reparatur keine schlechte Idee. Diverse Wirtschaftsinstitute haben den Markt untersucht und sind quasi unisono zu folgendem Ergebnis gelangt. Die Preise für eine Stunde Arbeit in der Werkstatt belaufen sich in den Werkstätten der Autohersteller – je nach Marke und Standort – auf zwischen 120 und 200 Euro.
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Die freien, inhabergeführten Werkstätten rufen einen Stundenlohn zwischen 70 Euro und 100 Euro auf. Entscheidend für diesen Unterschied sind wohl die höheren Kosten in den Vertragswerkstätten für Gebäude usw. Die Autohäuser sind gemäß den recht strengen Vorgaben der Fahrzeugmarken gebaut und ausgestaltet. Dass das ins Geld geht, liegt auf der Hand. Dass sich dieser Aufwand auf der Rechnung wiederfindet,
kann niemanden wundern.

Die Stundensätze für Wartung und Reparatur unterscheiden sich zwischen Vertragswerkstätten und freien Werkstätten teils erheblich. Ein Vergleich vor Ort ist deshalb empfehlenswert.

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Hier sind die freien, inhabergeführten Betriebe im Vorteil. Sie müssen sich nicht nach den Vorgaben einer Zentrale richten. Auch in der Preisgestaltung sind die „Freien“ natürlich unabhängig, denn es handelt sich ja um selbstständige Unternehmer. Davon können Kunden profitieren.

Auch in punkto Know-how sind die inhabergeführten Werkstätten nicht im Nachteil. Viele glauben ja, die Autohersteller würden die Autos bauen. Das stimmt aber so nicht. Die Automarken bauen die einzelnen Teile – grob gesagt – zusammen. Die allermeisten Komponenten stammen von der Zulieferindustrie. Die dann auch den freien Kfz-Teilehandel beliefert.

So kommt es also, dass eine Bremse oder ein Stoßdämpfer sich von Automarke A von jenen der Marke B technisch nicht, oder nur marginal unterscheidet. Das vereinfacht natürlich die Wartung und Reparatur. Auch verfügen die Kfz-Mechatroniker nicht über den Gesellen- oder Meisterbrief einer bestimmten Fahrzeugmarke. Sie sind ausgebildet und geprüft für die Kfz-Technik insgesamt. 
 
Die Entscheidung, welchem Betriebstyp man vertraut, kann man niemandem abnehmen. Wer aber preisbewußt unterwegs ist, profitiert eindeutig vom freien Werkstattmarkt. 
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