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Viele haben das so abgespeichert: Um Ostern ist die Zeit, Räder zu wechseln, also von Winter- auf Sommerreifen. Das ist eine gute Idee, denn Winterräder sind auf glatter Fahrbahn zwar sinnvoll, haben bei wärmeren Temperaturen aber erhebliche Nachteile. Ihr Rollwiderstand ist größer und das erhöht den Spritverbrauch. Die Abrollgeräusche sind hörbar lauter. Und ihre Gummimischung ist für warmes Wetter ungeeignet, mit negativen Auswirkungen auf Bremsweg und Verschleiß.
Wenn jetzt ein Räderwechsel in einer versierten Werkstatt durchgeführt wird, besteht die Chance auf einen Sicherheitscheck als willkommener Nebeneffekt – also ein Plus ohne zusätzlichen Aufwand. Dann nämlich ist die Sicht frei auf die Bremsanlage und das komplette Fahrwerk. Profis können dann recht schnell erkennen, ob ein Problem vorliegt oder aber sich eines ankündigt. Dazu gehören beispielsweise leckende Stoßdämpfer, Schäden an der Federung, Radaufhängung, Querlenkern und vieles mehr.
Dies ist der wesentliche Grund, mit dem Räderwechsel eine engagierte Fachwerkstatt zu beauftragen. Geschultes Fachpersonal kennt die Anzeichen, mit denen sich beginnende Schäden offenbaren. Gerade, weil immer mehr ältere Fahrzeuge auf den Straßen unterwegs sind, ist also der Räderwechsel in einer guten Fachwerkstatt dem Do-It-Yourself vorzuziehen. Zumal es Laien auch nicht leicht fällt, Reifen- und Felgenschäden zu erkennen.
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