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Erhellende Fakten zur Kfz-Beleuchtung

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Unglaublich, aber wahr: In einer Stichprobe des ADAC stellte sich heraus, dass jedes 2. Auto einen Mangel oder Schaden an zumindest einem Scheinwerfer hatte. Das ist fatal, denn die Unfallwahrscheinlichkeit steigt laut offizieller Statistik des Kraftfahrtbundesamtes bei Dunkelheit deutlich. Da dieses Wochenende auf Winterzeit umgestellt wird und der Tag eine Stunde früher endet, sei allen Verkehrsteilnehmern eine Scheinwerferprüfung ans Herz gelegt. Aber wie?
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Ideal ist, den Partner/die Partnerin oder einen Freund oder Nachbar zu bitten, die Funktion von Bremslicht, Blinker, Fern- und Abblendlicht zu testen, während der Fahrer die jeweilige Funktion betätigt. Man kann mit einem Trick aber auch alleine checken, ob die Lichter intakt sind. So gehts.
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Man wählt eine weiße Wand bei Dämmerung oder Dunkelheit. Steht das Fahrzeug mit dem Heck Richtung Wand und betätigt man das Bremspedal, müssen zwei rote Punkte im Rückspiegel erkennbar werden. Im Fall des Rückfahrlichts, erscheinen (je nach Ausstattung) ein oder zwei weiße Lichtpunkte, sobald der Rückwärtsgang eingelegt ist.
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Die gleiche Verfahrensweise funktioniert bei Stand-, Abblendlicht- und Fernlicht. Steht das Fahrzeug bei etwas Abstand mit der Front Richtung Wand, lässt sich so auch deren Funktion prüfen. Das Fernlicht sollte etwas höher an der Wand sichtbar werden.

Die regelmäßige und fachmännische Prüfung der Lichtanlage ist empfehlenswert da sicherheitsrelevant.

Ist sichergestellt, dass keine Lampe defekt ist, bedeutet das leider nicht, dass zum Beispiel die Höheneinstellung der Scheinwerfer stimmt. Wir alle kennen den so ärgerlichen wie gefährlichen Moment, wenn ein entgegenkommendes Fahrzeug trotz Abblendlicht fürchterlich blendet. Man ist sekundenlang im Blindflug unterwegs.
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Um das auszuschließen, lässt man die Lichtanlage am besten den Fachmann prüfen. Beispielsweise im Rahmen eines Wintercheck, den die allermeisten inhabergeführten Werkstätten für kleines Geld anbieten. Hier werden alle Funktionen und Einstellungen überprüft. Muss ein Leuchtmittel gewechselt werden, ist auch das eine Sache für den Profi. Gerade moderne Scheinwerfer sind komplex aufgebaut, ein Lampentausch oftmals kein Kinderspiel.
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Und noch eins: Wer im Auto herkömmliches Halogenlicht hat, sollte beim Lampentausch auf Qualitätsware achten. Bei manchen Billigimporten ist die Lichtwendel nicht exakt verbaut, was zu schlechter Lichtausbeute führt. Die Qualitätshersteller hingegen haben längst moderne Leuchtmittel entwickelt, die heller strahlen und die Straße wesentlich besser ausleuchten. Das steigert nicht nur den Komfort bei Fahrten im Dunkeln. Es erhöht auch die Sicherheit entscheidend. 

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