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Wie teuer wird Autofahren?

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Inflation und kein Ende? Zumindest alle, die einen Verbrenner fahren, müssen sich auf steigende Spritpreise einstellen. Das ist gewollt. Die Regierung will die Kosten, die durch den Klimawandel entstehen, auch auf Autofahrer umlegen, die Benzin oder Diesel tanken. So sollen auf mittlere bis längere Sicht die CO2-Emissionen sinken. Quasi über den Geldbeutel der Verbraucher. Doch was heißt das konkret? Wie viel teurer wird das Tanken voraussichtlich?

Die Spritpreise steigen weiter.

Eine Vorausschau ist möglich anhand der so genannten CO2-Zertifikate. Vereinfacht gesagt belegt der Bund den Ausstoß von einer Tonne CO2 mit einem Preis, der über die Jahre immer weiter steigt. In gewisser Weise ist das eine neue Steuer. Mit diesen Einnahmen soll so der Klima- und Transformationsfonds gefüllt und Maßnahmen bzw. Projekte für den Klimaschutz finanziert werden.

Folgende Tabelle gibt einen Überblick über die Zuschläge auf den jeweiligen Spritpreis durch die CO2-Besteuerung
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Jahr Preis CO2
je Tonne
Preisanstieg
je Liter Benzin
Preisanstieg
je Liter Diesel
2021 25 Euro ca. 7,0 Cent ca. 8,0 Cent
2022 30 Euro ca. 8,4 Cent ca. 9,5 Cent
2023 30 Euro ca. 8,4 Cent ca.9,5 Cent
2024 45 Euro ca. 12,7 Cent ca. 14,2 Cent
2025 55 Euro ca. 15,7 Cent ca. 17,3 Cent
2026 55 bis 65 Euro ca. 16,9 Cent ca. 18,9 Cent

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Pendler dürfen aufgrund höherer CO2-Abgaben auf eine steigende finanzielle Entlastung hoffen.

Damit ist zu erwarten, dass sich die Spritpreise peu á peu der 2-Euro-Marke annähern. Die Unbekannte in dieser Rechnung ist allerdings der Rohölpreis an sich. Der hängt von so vielen Faktoren ab, dass hier eine Vorhersage dem Blick in die ominöse Glaskugel gleich kommt. Aufgrund der immer noch weltweit hohen Nachfrage nach Öl ist aber eher nicht mit einem nachhaltigen Preiseinbruch an den Rohstoffmärkten zu rechnen. Kurze Ausschläge in die ein oder andere Richtung wird es hier aber immer geben.
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Für Pendler – immerhin – gibt es einen Hoffnungsschimmer. Die Pendlerpauschale soll parallel zum CO2-Preis angehoben werden. Allerdings erst für Fahrten, die über 20 km Entfernung hinaus gehen. Bis zu dieser Grenze soll es bei den aktuellen 30 Cent je Kilometer bleiben.
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Fazit: Die Regierung erhofft sich von den steigenden Spritpreisen eine Steuerungswirkung. Die Leute sollen entweder auf Bus und Bahn umsteigen oder sich ein Elektroauto kaufen. Weil aber die Förderung bei den E-Autos nun mangels Geld wegfällt und Bund- und Länder andauernd über die Finanzierung des 49-Euro-Tickets streiten, ist ungewiss, ob die Rechnung der Politik tatsächlich aufgeht bzw. aufgehen kann.
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Last but not least: Es ist sinnvoll, das Auto regelmässig warten zu lassen. Stimmt die Motoreinstellung, sind Glüh- bzw. Zündkerzen intakt, stimmt der Reifendruck? Viele Parameter haben Einfluss auf den Spritverbrauch. Die Werkstatt sorgt dafür, dass nicht mehr Sprit verbraucht wird, als technisch unbedingt nötig.

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3 Kommentare

  1. Holger Dücker 20. Januar 2024 um 12:45 Uhr - Antworten

    Völliger Blödsinn was da geschrieben wird
    Auf Busse und Bahnen umsteigen was sowieso nie funktioniert…. Und denn die blödsinnige Aussage man soll auf E Auto umsteigen…. Na klar weil es sich ja auch jeder leisten kann…. Das geht überhaupt nicht dank unserer Scheiß Politik….

  2. Herbert Dietrich 21. Januar 2024 um 19:40 Uhr - Antworten

    wie schrieb ein weiser Mann: Deutschland scafft sich ab! Und es sollte Recht behalten

  3. Kai 27. Februar 2024 um 14:09 Uhr - Antworten

    Ich vermute es dauert nicht mehr lange und private Autos gehören der Vergangenheit an.

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