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Erhellende Ergebnisse einer Marktuntersuchung

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Eine Markterhebung des renommierten Marktforschungsinstituts FORSA zum Thema Fahrzeugwartung ist zwar nicht brandneu, doch immer noch sehr aktuell. Sie deckt sich nämlich mit dem, was uns Kfz-Werkstätten zurückmelden.
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• Etwas mehr als 60 % aller Autobesitzer*innen kümmern sich um die Fahrzeugwartung und halten die vorgeschlagenen Serviceintervalle weitgehend ein. Schaut man allerdings tiefer, ergibt sich ein differenziertes Bild.

Wie sinnvoll eine Fahrzeugwartung ist, wird von den befragten Autofahrer*innen sehr unterschiedliich bewertet.

• Am wenigsten kümmern sich junge Leute im Alter zwischen 18 und 29 Jahren um den technischen Zustand ihres Autos. Nur 41 % in dieser Altersgruppe bringen ihren Wagen zu den vorgesehenen Terminen zum Check.
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• In der Altersgruppe über 60 Jahre sind es immerhin 79 %, die ihren Wagen regelmäßig auf Schäden und Verkehrssicherheit prüfen lassen.
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• Keinen Unterschied macht es, ob das KFZ einen weiblichen oder männlichen Besitzer hat. Beide Geschlechter kümmern sich fast gleich gut oder gleich schlecht um ihr Auto.
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Das Untersuchungsergebnis ist bedenklich. Etwa die Tatsache, dass weniger als die Hälfte aller, die den Führerschein noch nicht lange haben, kaum bis nicht auf die Sicherheit ihres Autos achten. Zumal in dieser Gruppe die Fahrzeuge in aller Regel älter sind, Verschleißteile sehr wahrscheinlich ihre maximale Haltbarkeit erreicht bzw. überschritten haben. Das birgt Gefahren, denkt man beispielsweise an den Zustand von Bremsen.
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Dies trifft allerdings auch auf jene etwas über 20 % der Senioren zu, die bei der Fahrzeugwartung zumindest ein Auge zudrücken. Gerade wenn man nicht mehr so beweglich, so flink und reaktionsschnell ist und die Sehkraft abnimmt, braucht man ein technisch einwandfreies Auto.
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Hier ein Tipp für jene, die sehr auf den Euro achten müssen. Alle freien, inhabergeführten Werkstätten bieten Sicherheitschecks für vergleichsweise kleines Geld. Die Fachleute schauen, ob es bedenkliche Mängel am Wagen gibt. Sollte eine Reparatur unumgänglich sein, gibt es Lösungen. Beispielsweise gebrauchte, aber wiederaufbereitete Ersatzteile, die absolut einwandfrei sind, jedoch deutlich günstiger. Kreislaufwirtschaft macht ja aus vielen Gründen Sinn.
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Die schlechteste Variante ist „Augen zu und durch“. Laut Erhebungen von Autoversicherungen geht ein nicht unwesentlicher Teil von Unfällen auf Fahrzeugmängel zurück. Dieser Gefahr setzt ihr euch mal besser nicht aus.

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