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Der ADAC ist zwar der Automobilclub mit den meisten Mitgliedern, aber nicht der einzige. Und weil auch viele Werkstätten Pannendienst leisten, werden längst nicht alle Fahrzeugprobleme durch den ADAC erfasst. Aber dennoch: alleine die vom ADAC registrierten Fahrzeugprobleme lassen aufhorchen. Über 3,6 Millionen Mal waren die „gelben Engel“ im vergangenen Jahr gerufen worden, weil das Auto streikte. Wenigstens die doppelte Zahl an Autopannen in Deutschland anzunehmen, ist aufgrund der gesamten Anzahl an Pannenhelfern wohl nicht falsch.
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Was sind die 5 häufigsten Gründe dafür, dass die Technik versagt:
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Es ist also beinahe zur Hälfte immer wieder die Batterie, die Sorgen macht. Die Lebensdauer einer Batterie beträgt im Schnitt 6 Jahre. Spätestens danach muss man von einer verminderten Ladekapazität ausgehen. Rechnet man dann noch mit ein, dass sowohl Hitze als auch Kälte wie jetzt im Winter belastend für einen Akku sind und auch viele Autos nur auf Kurzstrecken gefahren werden, überrascht die hohe Ausfallrate wenig. Denn die Batterie wird über den Generator (Lichtmaschine) geladen. Auf kurzen Strecken reicht das nicht aus, um die Leistung einer Batterie zu erhalten.
Wer also ein älteres Auto fährt, bei dem die Batterie ebenfalls in die Jahre gekommen ist, der sollte die Restkapazität rasch prüfen lassen. Werkstätten verfügen dazu über entsprechende Messgeräte. Um eine Panne generell möglichst sicher zu vermeiden, ist die Einhaltung der Serviceintervalle entscheidend. Die Autos auf unseren Straßen werden tendenziell immer älter. Heute sind sie im Schnitt ungefähr 10 Jahre alt. Gerade diese Autos brauchen gelegentlich Fachleute, die alle Funktionen prüfen. Danach sind Pannen recht unwahrscheinlich.
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