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Der Trend ist klar: Deutschlands Fahrzeugbestand wird älter und älter. Im Schnitt sind Fahrzeuge hierzulande so um die 10 Jahre alt. Auch Autos mit schon 20 Jahren auf dem Buckel sind längst keine Seltenheit. In punkto Nachhaltigkeit ist das zu begrüßen. Auch bestätigt diese Tatsache, dass Autos heute länger halten als noch Jahrzehnte zuvor. Gerade auch, weil sie weniger rosten. Aber nur unter einer Bedingung.
Streusalz setzt älteren Autos zu.
Wichtig ist, dass man Schäden an der Karosserie verhindert oder gleich beseitigt. Das ist bei Autos in fortgeschrittenem Alter gar nicht so einfach. Ein Steinschlag etwa verursacht schnell mal Lackschäden. Und ist man mit dem Unterboden schon mal aufgesessen, bleibt dort ziemlich sicher eine Macke zurück. Das sind dann Einfallstore für Rost. Gerade in der kalten Jahreszeit, wenn Streusalz sich in feinste Ritzen setzt und damit der Korrosionsprozess den Turbo startet.
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Deshalb rät Werkstatt-Tipp jetzt allen, Streusalz zeitnah, bei nächster Gelegenheit, mit einer Wagenwäsche gründlich abzuwaschen. Dabei die Unterboden-Waschprogramm mit einschließen. Und dann mit einer Wachsversiegelung dafür sorgen, dass zumindest eine gewisse Barriere für das Streusalz geschaffen ist. Die hält zwar nur zeitlich begrenzt, der Prozess sollte daher von Zeit zu Zeit wiederholt werden. Das ist aber ganz sicher besser als nichts zu unternehmen.
Eine regelmäßige Autowäsche inkl. Unterboden ist im Winter besonders empfehlenswert.
Empfehlenswert ist zudem, den Wagen in der Werkstatt mal von Profis auf Schäden an Unterboden, Radaufhängung, Zuleitungen etc. prüfen zu lassen. Im Falle eines Falles kann die Erneuerung des Unterbodenschutzes die Lebensdauer des Autos nachhaltig verlängern und Schäden verhindern.
Wie bereits erwähnt: das Problem Rost ist heute geringer geworden. Komplett gebannt ist es aber natürlich nicht. Autofahrer sind gut beraten, das Thema nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Vorsorge ist gut für Menschen, aber auch fürs Auto.
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