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Spar dir teuer. Wie Spritkosten reduzieren?

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Zugegeben: die Spritkosten an der Tanke variieren. Sie sind mal höher, mal niedriger. Eine Tendenz ist aber klar. Durch die von der Politik verordnete und schrittweise Verteuerung von CO2-Emissionen werden Benzin und Diesel mittelfristig im Preis steigen. Das macht die Sache für viele Haushalte nicht eben einfach, denn auch die sonstigen Lebenshaltungskosten sind ja zuletzt gestiegen. So ist es kein Wunder, dass nicht wenige langsam an ihre Belastungsgrenze kommen oder aber die schon überschritten ist.
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Was kann man tun? Vieles liegt nicht in der Hand von Verbrauchern. Manches aber schon. Beispielsweise der Spritverbrauch. An der Stelle gibt es deutlich mehr Sparpotential, als manche wissen oder glauben. Werkstatt-Tipp hat mit Experten gesprochen und die heben in erster Linie auf 3 Faktoren ab, die mit 25 % zum Spritverbrauch beitragen. Das ist alles andere als unerheblich. Also sollte man weiterlesen.
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Eigentlich eine Binsenweisheit: Hohe Geschwindigkeit gleich hoher Spritverbrauch und damit hohe Kosten.

1. Geschwindigkeit

Klar – flott zu fahren macht Spaß. Aber wer weiß schon, dass man bei einer Geschwindigkeit auf der Autobahn mit 120 km/h satte 15 % mehr Sprit verbraucht, als wenn man „nur“ 100 km/h schnell wäre? Selbstverständlich bei gleicher Fahrstrecke. Nun mögen manche sagen: 100 ist Schleichtempo. Dagegen kann man aber argumentieren, dass die Zeitersparnis bei schnellerer Fahrt gering ist, denn wann ist die Autobahn mal so frei, sodass man durchgängig schneller fahren kann? In der Praxis geht man doch regelmässig vom Beschleunigen ins Bremsen über auf der linken Fahrbahn. Und das kostet viel Energie und Sprit. Der tatsächliche Vorteil schnelleren Fahrens ist bescheiden, der zusätzliche Verbrauch groß. Also runter vom Gas. Die gute Idee für alle, die an den Geldbeutel denken.
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2. Reifendruck

Wer weiß schon, dass ein um 0,5 bar niedrigerer Reifendruck satte 5 % mehr Sprit verbraucht als nötig? Und dann auch noch der Reifenverschleiß zunimmt, was ja nochmals ins Geld geht? Ein guter Rat ist daher, mit den Reifendruck an die obere Grenze zu gehen. Das gilt besonders jetzt, wenn es kälter wird. Denn dann nimmt der Reifendruck physikalisch bedingt ohnehin ab. Also jetzt Luft nachfüllen. Kleine Ursache, nicht zu unterschätzende Wirkung.
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3. Kurzstrecke

Tatsache: Ein kalter Motor mutiert zum hemmungslosen Säufer. Gerade im Winter, bei kalter Witterung, ist er ein Schluckspecht sondergleichen. Wer auf den Spritverbrauch und die Kosten achtet, lässt den Motor nur an, wenn es wirklich nötig ist. Klar: Ein Spaziergang zum Bäcker ist bei Kühlschrank-Temperaturen nicht unbedingt ein Vergnügen. Wenn man aber bedenkt, dass die ohnehin schon teuren Brötchen nochmals deutlich teurer werden. Sofern man wegen der paar hundert Meter den Zündschlüssel umdreht, greift man doch lieber zur dicken Winterjacke.
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Summa summarum: Mit etwas Vernunft und Umsicht kann man der Inflation etwas entgegen setzen. Einiges hat man dann doch selbst in der Hand. Übrigens auch, ob der Motor richtig eingestellt ist. Dafür sorgt eine Fahrzeugwartung, die man besser nicht auf die lange Bank schiebt. Ein nicht gewartetes Auto macht früher oder später ganz sicher Probleme. Oft mehr, als eigentlich nötig wäre. Dann wird nicht mehr über die Kosten für den Liter Sprit diskutiert, weil es bei Fahrzeugschäden um viel höhere Summen geht.
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