Vorsorgen kann Geld sparen, auch beim Fahrzeugservice. Beispielsweise durch einen Frühjahrs-Check. Denn aus kleinen können schnell auch mal größere Schäden werden. Aber nur etwa 30% nutzen die günstige Gelegenheit zu einem Fahrzeug-Check.
Der TÜV und andere technische Institute machen bei der gesetzlich vorgeschriebenen Hauptuntersuchung immer wieder die Erfahrung, dass viele Fahrzeugbesitzer erst in die Werkstatt gehen, wenn etwas kaputt ist. Dann aber kann eine Reparatur eine Stange Geld kosten. Günstiger fahren alle, die kleinere Beträge in einen Frühjahrs-Check investieren, insbesondere nach einem strengen Winter. Frost, Schnee und Eis und besonders Streusalz können nämlich dem Fahrzeug zugesetzt haben.
Die Fachleute in der Kfz-Meisterwerkstatt haben übers Jahr hunderte Fahrzeuge auf der Hebebühne und kennen die neuralgischen Stellen quasi aller Fahrzeugtypen. Fahrwerk, Motorraum und Karosserie sind sozusagen ihr Zuhause. Meist genügt ein Blick oder Griff an die richtige Stelle um zu erkennen, ob sich Ungemach am Unterboden oder der Karosserie anbahnt, ob die Flüssigkeiten im Fahrzeug noch ausreichend vorhanden sind und ob die Bremsen, Elektronik und Scheinwerfer in Ordnung sind. Natürlich prüft der Fachmann beim Frühjahrs-Check auch den Zustand der Scheibenwischer.
Eine Verbraucherbefragung brachte zutage, dass ungefähr ein Drittel aller AutofaherInnen das günstige Angebot eines Frühjahrs-Checks nutzen. Wären es mehr, würde die Sicherheit im Straßenverkehr steigen und die Haltbarkeit der Fahrzeugteile könnte verlängert werden. Vorsorge ist also die clevere Alternative. Die gute qualifizierte, freie Meisterwerkstatt hat günstige Frühjahrs-Checks immer im Angebot.