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Die Wahrheit zu Stickstoff und Reifendruck-Kontrolle

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Es klingt vielversprechend. Man füllt Stickstoff (sog. Reifengas) statt Luft in die Pneus und der Reifendruck bleibt dauerhaft stabil. Hintergrund dafür ist die Tatsache, dass Stickstoffmoleküle etwas größer sind und dadurch weniger diffundieren, also entweichen. Physikalisch ist das korrekt.

Undichtigkeiten bei Reifen entstehen meist durch Beschädigungen unterschiedlicher Art, beispielsweise der Lauffläche.

Allerdings: Druckverlust in einem Reifen entsteht in aller Regel durch Undichtigkeiten und Beschädigungen an Flanke, Lauffläche oder Ventil. Dann kann auch das Reifengas nichts ausrichten. 

Es bleibt also dabei: Der korrekte Luftdruck sollte regelmässig geprüft werden. Schon ein geringer Druckverlust wirkt sich negativ auf den Reifenverschleiß und den Kraftstoffverbrauch aus. Auch wer auf Reifengas setzt, ist demnach gut beraten, die Reifendruck-Kontrolle zu beherzigen. 
 
Spätestens nach jeder 3. Tankfüllung sollte eine Prüfung erfolgen. Wer wenig fährt, sollte den Reifendruck einmal je Monat checken. Experten weisen immer wieder darauf hin, dass viele Reifen vorzeitig verschleißen, weil mit falschen Luftdruck gefahren wird. Die Kontrolle spart also eine Stange Geld. Neue Reifen kosten schließlich einiges. 

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